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Mit Start-up Methoden echte Herausforderungen angehen

Die Impact Challenge der Juniorprofessur Entrepreneurship, Stiftungsprofessur der Sparkasse Chemnitz, geht in die dritte Runde - Studierende können sich bis 31. Oktober 2018 anmelden

Soziale, wirtschaftliche und technologische Trends stellen uns regelmäßig vor neue Herausforderungen. Um in diesem Umfeld vielversprechende Chancen für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung zu entdecken, bedarf es besonderer Problemlösungskompetenz, Kreativität und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Doch wie genau kann das funktionieren? Um Studierenden einen praktischen Einblick in die Lösung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme und die Entwicklung einer Start-up Idee zu geben, hat die Juniorprofessur Entrepreneurship, Stiftungsprofessur der Sparkasse Chemnitz, im letzten Jahr die „Impact Challenge“ als fächerübergreifende Zusatzqualifikation entwickelt. In der Workshop-Reihe berichten Experten aus Wissenschaft und Praxis von ihren Erfahrungen und vermitteln aktuelle Methoden, wie Design Thinking, Lean Start-up und Business Model Design.

„In diesem Semester konnten wir mit der IAV, der AOK und der Sparkasse Chemnitz gleich drei Organisationen gewinnen, die echte Praxisherausforderungen einbringen. Unsere Studierenden lernen somit am echten Beispiel, wie Probleme in Chancen und neue Start-up-Ideen verwandelt werden können. Eine Herausforderung bringen wir selber mit ein. Uns interessiert, wie wir das gesellschaftliche Zusammenleben in unserer Stadt mit innovativen Ideen verbessern können. Die Teilnehmer haben aber auch die Möglichkeit, eigene Herausforderungen und Ideen in die Impact Challenge einzubringen. Unterstützt wird das Lehrstuhlteam bei der Challenge durch erfahrene Coaches und Mentoren aus der Wirtschaft, die ihr Wissen gern an die Studierenden weitergeben“, sagt Juniorprofessor Mario Geißler, Initiator der Impact Challenge, und fügt hinzu: „Zudem bieten wir in diesem Semester neben den einzelnen Workshops auch erstmalig Abendveranstaltungen und zwei Learning Journeys an, in denen die Teilnehmern in die regionale und überregionale Innovations- und Start-up Szene eintauchen können. So geht es im November nach Frankfurt am Main und im Januar nach Berlin.“

„Ich kann die Impact Challenge jedem weiterempfehlen, da man nicht nur aktuelle Methoden mit auf den Weg bekommt, sondern sich gleichzeitig auch ausprobieren kann. Dabei wurden wir unterstützt, unsere Ideen in ein Geschäftsmodell zu packen. Unser Team möchte auch nach der Impact Challenge daran festhalten und wir alle sind gespannt, wo es uns hinführen wird“, sagt Liv Eckert, Teilnehmerin der letzten Impact Challenge im Sommersemerster 2018.

Insgesamt nehmen die Teilnehmer an vier ganztägigen Workshops teil, die über das Semester verteilt sind. Die Studierenden haben so die Chance, neue Methoden zu erlernen und anzuwenden, Coaching von erfahrenen Experten zu erhalten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, um innovative Geschäftsideen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Den Abschluss der „Impact Challenge“ bildet die „Start-up Night“ im Q-HUB Chemnitz im Januar 2019. An diesem Abend werden die entwickelten Start-up-Ideen interessierten Gründern, Start-ups, Investoren und Unternehmen vorgestellt.

Anmeldung (bis 31. Oktober) und weitere Informationen zur Impact Challenge: http://www.impactchallenge.de

Kontakt: Dr. Mario Geißler, Telefon 0371 531-36685, E-Mail mario.geissler@wirtschaft.tu-chemnitz.de

(Autor: Joseph Heß)

Mario Steinebach
15.10.2018

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