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Getrennt vereint?

Sozialwissenschaftlerin referiert am 23. Oktober 2005 in der Chemnitzer SonntagsUni über die Wahrnehmung der gesamtdeutschen Gesellschaft im Osten

Getrennt vereint?
Sozialwissenschaftlerin referiert in der Chemnitzer SonntagsUni über die Wahrnehmung der gesamtdeutschen Gesellschaft im Osten

Was passiert in den Köpfen der Menschen, wenn ein politisches System zerbricht und durch ein neues ersetzt wird? Verändert sich dadurch die Wahrnehmung der Gesellschaft, in der sie leben? Diese oft gestellten und politisch brisanten Fragen wurden in einer soziologischen Studie, die an der Technischen Universität Chemnitz durchgeführt wurde, am Beispiel der Wende in Ostdeutschland untersucht. Eines der Hauptergebnisse: Ein Systemwechsel allein verursacht noch keine Veränderung von Gesellschaftsbildern.

Am 23. Oktober 2005 gibt die Sozialwissenschaftlerin Dr. Sylvia Dietmaier-Jebara ab 10.30 Uhr Einblick in die wichtigsten Ergebnisse der Studie: eine Typologie verschiedener Gesellschaftsbilder, ihre Entstehung und Beschaffenheit. Ferner wird die Frage diskutiert, ob es sich dabei um „typisch“ ostdeutsche Gesellschaftsbilder handelt, und welche Aussagen sich hinsichtlich der Akzeptanz der gesamtdeutschen Gesellschaft treffen lassen.

Die Veranstaltung findet im Hörsaal N 012 des Hörsaal- und Seminargebäudes, Reichenhainer Str. 90, statt. Eintritt: 2,50 Euro (ermäßigt: 2 Euro, für Schüler: 1 Euro).

Weitere Informationen zur SonntagsUni gibt Jana Voigt unter Telefon (03 71) 5 31 - 45 32 oder per E-Mail jana.voigt@phil.tu-chemnitz.de. Das Programm findet man auch im Internet unter http://www.sonntagsuni.de.

Mario Steinebach
19.10.2005

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