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Montage

Montage

Nachdem das Material aufbereitet und zurechtgeschnitten wurde, geht es daran, alle Audio-Dateien zu einem Ganzen zu verbinden. Dabei stehen nicht nur technische, sondern auch künstlerische Aspekte im Vordergrund: Wie werden die Audio-Teile miteinander verbunden? Soll Musik unterlegt werden? Passen hier Hintergrund-Geräusche? Soll eine Stimme aus dem Off Fakten klären? Mit der Montage wird auch der Rhythmus definiert. Das Tempo ist schneller oder langsamer, je nachdem wie die einzelnen Textbausteine und Originaltöne miteinander verbunden werden. Rein erläutert, dass z.B. ein schnelleres Tempo entsteht, wenn es keine Pausen zwischen den einzelnen Textbausteinen und Originaltönen gibt oder wenn sie sogar minimal überlappen.[1]

Aktueller Stand: Gruppe Montage

[Dezember 2015]

Ein Teil der Gruppe Montage bei der Arbeit

Die Montage-Gruppe hat die Aufgabe, die einzelnen Audio-Teile so zusammenzufügen, dass das zuvor erarbeitete Konzept bestmöglich umgesetzt werden kann. Zudem soll auf eine optimale Audio-Qualität geachtet werden. Es geht darum, aus den von der Gruppe des Schnitts vorbereiteten Bestandteilen eine schlüssige Geschichte zu erzeugen. Dabei muss das Konzept vielleicht auch an der einen oder anderen Stelle über Bord geworfen werden – denn welches Material zur Verfügung steht, wissen wir erst zum Schluss. Die Gruppe der Montage ist daher sehr auf die gute Vorarbeit der anderen Gruppen angewiesen. Doch auch wenn eine Masse an Audio-Daten zusammenkommt, kann es schwierig werden, die geeignetsten Teile auszuwählen. Genau das ist die entscheidende Aufgabe der Montage. Es ist wichtig, sich klarzumachen, welche Schwerpunkte im Feature gesetzt werden sollen. So ist ein genaues Sichten der Audio-Dateien notwendig, um dann künstlerisch an die Umsetzung heranzugehen. Dazu kann es hilfreich sein, mehrere Varianten auszuprobieren. Denn im Endeffekt gilt wie bei so vielem, Probieren geht über Studieren. Eine große Hilfe ist hier das Programm Audacity: es erleichtert uns die Arbeit an den digitalen Audio-Spuren wie zum Beispiel beim Schnitt. Die Montage-Gruppe wird zunächst damit beschäftigt sein, sich mehrere Features über die Weihnachtszeit anzuhören. Somit tauchen wir mehr und mehr in die technischen und künstlerischen Sphären eines Radio-Features hinab. Ab Januar kann dann die eigentliche Arbeit losgehen.

[April 2016]

Seit März haben wir das ganze Material durchgehört. Da einige Termine nicht zustande gekommen sind, haben wir unser Konzept angepasst und einen neuen Montage-Plan erstellt. Daher müssen noch einige Sprechertexte formuliert und nachträglich eingesprochen werden. Danach werden wir dann alles zusammensetzen.