plattformunabhängig & portierbar


Hier wird ein Traum der Software-Entwickler wahr:
Jeder kennt das Problem mit den verschiedenen Rechner- und Betriebssystemen. Auf dem einen läufts, auf dem anderen nicht und für Software-Entwickler ist das alles wirklich ein Graus! (Man stelle sich vor, es gäbe 10 verschiedene Video-Systeme..!)
Auch hier greift das Compiler/Interpreter-Konzept: Der Compiler übersetzt das Programm in den "Bytecode", der völlig unabhängig von irgendeinem bestehenden Prozessor ist, auf dem das Programm später vielleicht mal läuft.

Ein- und dasselbe Java-Programm läuft ohne Änderung auf allen unterstützten Systemen!!*

*(Diese Aussage gilt für jede Programmiersprache :-)
Um aber die Euphorie der Java-Entwickler zu bremsen, hat man die verschiedenen Versionsnummern erfunden: 1.0, 1.1, 1.2, ...

Außerdem wurden manche Ungenauigkeiten in der Sprachdefinition von C/C++ bereinigt. Diese Ungenauigkeiten führten dazu, dass manche Sachen auf verschiedenen Systemen und Compilern unterschiedlich umgesetzt wurden; z.B. kann man sich in C/C++ nie sicher sein, wie groß eine Ganzzahl ("Integer") in Bytes nun wirklich ist.
In Java ist eine Ganzzahl, egal auf welchem System, immer 4 Bytes groß.


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