Portrait: Ellen Fricke

Zur Person und Forschung

Als Linguistin und Semiotikerin interessiert mich nicht nur, wie Menschen und Maschinen mittels Zeichen (z.B. Sprache, Gesten oder Bilder) auf ganz unterschiedlichen Ebenen interagieren und ihre Absichten kommunizieren, sondern mich interessiert auch, wie eine solche Mensch-Maschine-Interaktion auf die zwischenmenschliche Interaktion zurückwirkt. Als Inhaberin der Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation war ich von 2020 bis 2022 Vorstandsmitglied des SFB 1410 „Hybrid Societies“ und bin derzeit Projektleiterin im Teilprojekt D01 „Intentionality and Joint Attention in Multimodal Interaction“. Zuvor war ich als Mitglied eines vierköpfigen Sprecherkreises von 2015 bis 2017 an der Neuprofilierung der gesamtuniversitären Forschungskernkompetenz „Mensch und Technik“ beteiligt. Diese damals begonnene Initiative, möchte ich als Vorstandsmitglied des neu gegründeten Zentrums für Mensch und Technik fortsetzen. Innerhalb der Forschungskernkompetenz „Mensch und Technik“ sehe ich mich insbesondere als Ansprechpartnerin für die beiden Unterbereiche „Neue Medien, digitale Praktiken und Methoden“ sowie „Technikreflexion und Technikgeschichte“, die dem MeTech-Schwerpunkt „Grundlagen der Mensch-Technik-Interaktion“ zugeordnet sind.

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