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Reflexivität als Kompetenz
Praxis und Gestaltung

Wissenschaft für die Praxis

Die Forschungsfragen, die das Vorhaben verfolgt, kommen nicht aus dem akademischen Gespinstehimmel und sind nicht für den Friedhof folgenloser Wissenschaft gemacht. Wir  gehen Problemen nach, die praktisch immer drängender werden und für die in der Praxis offenbar bislang keine befriedigenden Lösungen gefunden wurden.

Allerdings muss Wissenschaft dabei auch manche Antworten und Lösungen, die man in der Praxis für ausreichend hält, erneut in Fragen verwandeln. Reicht es z.B. wirklich, ab und zu simple Standardmethoden wie das Brainstorming einzusetzen, damit Mitarbeiter kreativ werden oder bleiben? Absolut nicht!

Die Verbundpartner erarbeiten ihre Angebote innovativer Bewertungs- und Gestaltungsmethoden in ihren jeweiligen Themenschwerpunkten:

 

Lehrstuhl für Innovationsforschung und nachhaltiges Ressourcenmanagement der TU Chemnitz

  • Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung des personalen Leistungsvermögens von Arbeitskräften
  • Anwendung des Verfahrens in den Partnerbetrieben, um die reflexiven und kreativen Potentiale von Personen unterschiedlichen Alters (und weiterer soziodemografischer Merkmale) zu vergleichen und um exemplarische Konfigurationen von Qualifizierungsmaßnahmen, Arbeitsgestaltung, Arbeitseinsatzstrategien und Karrierewegen auf betrieblicher Ebene zu unterstützen

 

Lehrstuhl für Organisation der TU Dresden

  • Modellhafter Entwurf eines Leitbildes guter demografiegerechter Unternehmensführung, das den spezifischen Autoritäts- und Führungsbezie­hungen in KMU Rechnung trägt und die Nutzung des Reflexivitäts- und Innovationspotentials Älterer in Projekt- und Teamarbeit gezielt fördert
  • Hemmnisanalyse: Systematisierung von unternehmenspolitischen Barrieren der Nutzung des Reflexivitäts- und Innovations­potentials Älterer in den Partnerunternehmen

 

iso-Institut Saarbrücken

  • Erstellung einer demografieorientierten Typologie zur Unternehmens- und Innovationskultur
  • Modellhafter Entwurf einer alternsgerechten Laufbahngestaltung für hochqualifizierte Beschäftigte in den Innovationsbereichen
  • Entwicklung eines neuartigen Konzepts für Fachkarrieren, das die Arbeitsbiografie systematisch einbezieht
  • Ausarbeitung eines Konzepts zur systematischen Altersmischung auf allen Stufen des Innovationsprozesses
  • Erprobung der personalpolitischen Konzepte in ausgewählten Betrieben (Interventionsbetriebe)