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Reflexivität als Kompetenz
Forschungsfragen
Reflexivität als Kompetenz 

Forschungsfragen

  • Welches ist der Wert des Wissens und der Kompetenz älterer und erfahrener Fachkräfte im Hinblick auf die Abwägung von Alternativen und Risiken in Entscheidungsprozessen über Neuerungen?
  • Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Innovationsregie, Unternehmenskultur und demografischer Handlungsfähigkeit und inwieweit lassen sich diese typisieren?
  • Wie entfalten sich in KMU die Dilemmata zwischen organisationskulturell/biografisch verfestigten Loyalitätsmustern einerseits und Reflexivität erzeugendem Widerspruchsverhalten andererseits?
  • Welche Rollen, Arbeitsaufgaben und Funktionen werden älteren Entwicklern in ‚jugendzentrierten’, in ‚ausbalancierten’ und in Betrieben mit älteren Belegschaften zugewiesen und in welchen Phasen und Abschnitten des Innovationsprozesses sind eher junge, in welchen eher ältere ‚Innovierer’ am Werk?
  • Welches sind die typischen Karrierewege für Entwickler und wovon hängt es ab, ob man sie beschreitet oder von ihnen abweicht?
  • Wie interagieren jüngere und ältere Entwickler, welche Bilder konstruiert man wechselseitig voneinander? Wie wirkmächtig, d.h. handlungsleitend sind diese? Gibt es wirkmächtige Altersstereotypen, die sich in (informellen) Altersbarrieren (z.B. Alterslimits bei Personalentwicklungsprogrammen und Stellenbesetzungen auf dem internen Arbeitsmarkt) niederschlagen und zu struktureller Altersdiskriminierung führen?
  • Welchen Einfluss hat die in den Unternehmen gelebte und etablierte Arbeits- und Personalpolitik auf die Berufsverläufe und Arbeitsbiografien der älteren und jüngeren Entwickler?
  • Welche Formen der Altersmischung existieren und wie funktionieren altersgemischte Teams?