Stellenausschreibung
Am Institut für Germanistik und Interkulturelle Kommunikation der Philosophischen Fakultät ist zum 1. April 2024 die
W3-Professur „Interkulturelle Kommunikation“ (m/w/d)
zu besetzen.
Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber soll das Gebiet der „Interkulturellen Kommunikation“ in seiner gesamten Breite in Forschung und Lehre vertreten.
Im Anschluss an internationale Entwicklungen umfasst sie ebenso digitale interkulturelle Kommunikation.
Erwartet werden
- Aktivitäten und Erfahrungen im Bereich der einschlägigen Forschungsfelder der Interkulturellen Kommunikation auf empirisch-qualitativer und sozial- und kulturwissenschaftlicher Grundlage sowie unter Berücksichtigung der Verbindung von kritischen und bedeutungsorientierten Sozial- und Kulturtheorien mit transnationalen Ansätzen und post- bzw. dekolonialen Perspektiven. Eine internationale Ausrichtung sowie ein Schwerpunkt in digitaler interkultureller Kommunikation sind von Vorteil. Erwartet wird zudem die aktive Mitwirkung im universitären Forschungsschwerpunkt „Mensch und Technik“ (z.B. im Kontext digitaler Arbeitswelten oder Mobilität).
- Fähigkeit und Bereitschaft zur Einwerbung von Drittmitteln, eine starke Publikations- und Vortragstätigkeit sowie Engagement bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
- Aktivitäten und Erfahrungen im Bereich Lehre und der darin verankerten Themenfelder (Mobilität, Migration und Flucht, Inklusion, Diaspora, Grenzen, Transnationale Beziehungen, Multikulturalität, Identität und Differenz, Alterität, Erinnerung und Gedächtnis, Zeit und Raum, Sozial- und Kulturtheorie, Postkoloniale Theorie sowie Ethnographische Feldforschung) sowie die Fähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Lehrveranstaltungen in englischer Sprache. Ferner wird die Bereitschaft zur Beteiligung an der Weiterentwicklung der Studiengänge, insbesondere deren Vorbereitung für die Akkreditierung erwartet.
- Aktivitäten und Erfahrungen im Bereich Transfer und die Bereitschaft, an fachübergreifenden Forschungsprojekten der Fakultät sowie den Forschungsschwerpunkten der TU Chemnitz mitzuwirken.
- die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung.
Erwünscht sind weiterhin
- besondere Nachweise zur Qualifikation in der Lehre,
- die Fähigkeit und Bereitschaft zum Engagement im Bereich Weiterbildung,
- die Fähigkeit und Bereitschaft zur Nutzung neuer, auch digitaler Lehr- und Lernformen sowie
- die Fähigkeit und Bereitschaft zur Öffentlichkeitsarbeit.
Die Berufungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 58 SächsHSFG. Die für die Stelle erforderlichen zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen sind durch eine Juniorprofessur, durch eine Habilitation oder durch eine gleichwertige wissenschaftliche Tätigkeit nachzuweisen.
Die Technische Universität Chemnitz geht davon aus, dass die künftige Stelleninhaberin bzw. der künftige Stelleninhaber ihren bzw. seinen Lebensmittelpunkt sowie den ihrer bzw. seiner Familie in die Stadt/Region Chemnitz verlegen wird, und ist gern bereit, unterstützend zu wirken.
Die Technische Universität Chemnitz strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Qualifizierte Wissenschaftlerinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen oder Gleichgestellter werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Interessentinnen und Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, Publikationsverzeichnis, Liste der Lehrveranstaltungen, Ergebnisse von Lehrevaluationen, Überblick über die Vortragstätigkeit, über eingeworbene Drittmittel und betreute Promotionen sowie ggf. Habilitationen, Qualifikationsnachweise in Kopie, etc.) elektronisch oder postalisch bis zum 13.02.2023 zu richten an:
Die entsprechenden Informationen zur Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie unter https://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/public/Datenschutz/dse_dp.html.
