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"Zentrum für Fitness und Gesundheit" entsteht in Campusnähe

Gesundheitsfördernde Sport- und Bewegungsangebote können ab 5. Juni 2007 im Pegasus-Center von allen Studierenden und Uni-Mitarbeitern genutzt werden

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Das Projektteam vom "Zentrum für Fitness und Gesundheit" ist guter Dinge: Thorsten Brieger, Dr. Manuela Trillitzsch, Angela Glaß, Sebastian Teske und Markus Kumer (v.l.) haben das erste Laufband in einem der frisch renovierten Räume bereits aufgebaut. Foto: Thomas Doriath

Noch wird fleißig gestrichen, gebohrt und aufgebaut, aber in vier Wochen ist es soweit: Im Pegasus-Center, Reichenhainer Straße 31-33, wird das "Zentrum für Fitness und Gesundheit" der Technischen Universität Chemnitz eröffnet. Sechs Räume im Kellergeschoss des ehemaligen Finanzamtes Chemnitz-Süd wurden dafür bereits rekonstruiert. "Hier werden ab 5. Juni 2007 gesundheitsorientierte Kurse angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse der Uni-Mitarbeiter und Studierende zugeschnitten sind. Beispielsweise Rücken-fit, Entspannungstechniken oder gesundheitsorientiertes Fitnesstraining. Hinzu kommen zudem moderen Sportangebote wie Hot Iron, Tanz und Step-Aerobic", sagt Dr. Manuela Trillitzsch, wissenschaftliche Assistentin im Institut für Sportwissenschaft der TU Chemnitz. Das Zentrum diene auch der Ausbildung der Studierenden in den sportwissenschaftlichen Studiengängen. So werden in jedem Semester mehrere Plätze für Praktikanten sowie zwischen 20 bis 30 Arbeitsplätze für studentische Hilfskräfte angeboten, die den täglichen Betrieb sicherstellen. Angeleitet werden sie von Lehrkräften des Instituts für Sportwissenschaft, das das "Zentrum für Fitness und Gesundheit" wissenschaftlich betreut.

Das neue Zentrum ist auf eine systematische Gesundheitsförderung ausgerichtet. Neben diversen Tests wurden auch flankierende medizinische Maßnahmen aufgenommen. "Fitness- und Gesundheits-Checks mit Blutdruckmessung oder Körperfettanalyse sind wesentliche Bestandteile in unserem Konzept. Es werden zudem Gesundheitsberatungen zu Fragen der Bewegung und Ernährung offeriert, ebenso wie eine sportmedizinische Sprechstunde durch Prof. Dr. med. Henry Schulz, Inhaber der Professur Sportmedizin/Sportbiologie", berichtet Dr. Trillitzsch. Für das Geräte- und Cardio-Training stehe jeweils ein Raum zur Verfügung, in zwei gesonderten Räumen werden darüber hinaus gesundheitsorientierte Kurse angeboten. Abgerundet werden die Trainingsmöglichkeiten durch einen Kraftraum sowie eine Regenerations- und Entspannungsinsel. Die Sportstätte kann 71 Stunden pro Woche von Montag bis Samstag genutzt werden.

Doch bis es soweit ist, hat das Projektteam um Dr. Trillitzsch und Ekkehard Bleidistel, Beauftragter für Universitätssport, noch alle Hände voll zu tun. Gemeinsam mit den Sportstudenten Angela Glaß, Thorsten Brieger, Markus Kumer und Sebastian Teske bauen sie derzeit viele neue Sportgeräte auf, streichen Bänke und übernehmen viele handwerkliche Arbeiten in Eigenregie. Aber auch Teile des Altbestandes aus dem gegenwärtig genutzten Fitnessraum in der Uni-Sporthalle Thüringer Weg müssen an den neuen Standort transportiert werden. "Für die nun anfallenden Arbeiten können wir noch jede helfende Hand gebrauchen", hofft Manuela Trillitzsch auf Verstärkung.

(Autoren: Thomas Doriath und Mario Steinebach)

Das "Zentrum für Fitness und Gesundheit" im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/phil/sportwissenschaft/ZFG/news.php

Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Institut für Sportwissenschaft, Professur Sportsoziologie/-ökonomie, Dr. Manuela Trillitzsch, Telefon (03 71) 5 31 - 32 944, E-Mail manuela.trillitzsch@phil.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
07.05.2007

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