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Preisgekrönte Inseln zum Verweilen

Ausstellung "Kunst am Bau" macht bis zum 11. Mai 2007 neugierig auf neues Institutsgebäude für Physik

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Bild oben: Die preisgekrönte Inselgruppe wird künftig den Eingangsbereich des Physikgebäudes verschönern und zum Verweilen einladen. Bild unten: Prof. Eberhard Bosslet (l.) erläutert TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes seine Entwürfe. Fotos: Mario Steinebach

Am 3. Mai 2007 wurde im Neuen Senatssal im Weinhold-Bau, Reichenhainer Straße 70, eine Ausstellung zum Wettbewerb "Kunst am Bau" eröffnet. Bis zum 11. Mai werden hier alle acht Wettbewerbsarbeiten ausgestellt, die für das neue Institutsgebäude für Physik ins Rennen gegangen waren. Darunter auch die Arbeit von Eberhard Bosslet, Professor für Bildhauerei - Skulptur & Raumkonzepte der Hochschule für Bildende Künste Dresden, die von der Jury ausgewählt wurde und nun realisiert werden soll. Den Eingangsbereich vor dem neuen TU-Gebäude soll eine Skulpturengruppe schmücken. Ihr Name: "Inselwachstum, Topografie und Terrassen". "Diese drei Worte sind zugleich Fachtermini der Physik und bilden den gedanklichen Spielraum dieses Kunstkonzeptes", erläutert Prof. Bosslet. Die vielgestaltigen Inselformen in den Farben weiß, gelb, orange, rot, blau und grün erheben sich gleich einem Inselwachstum auf einem Substrat. "Die 60 bis 80 Zentimeter hohen Skulpturen sind nicht nur zum Anschauen sondern auch zum Draufsetzen gedacht", sagt der Künstler. "Von dieser kommunikativen Plattform ausgehend ergeben sich bestimmt auch Impulse für unsere Naturwissenschaftler", meint TU-Rektor Prof Dr. Klaus Jürgen Matthes anlässlich der Ausstellungseröffnung.

Die Ausstellung hat am 3. und 4. Mai sowie vom 7. bis 11. Mai 2007 jeweils von 13 bis 15 Uhr geöffnet.

Mario Steinebach
03.05.2007

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