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Käufliche Liebe zwischen Tradition und Moderne

Chemnitzer SonntagsUni erörtert am 15. April 2007 das Thema Prostitution

Prostitution gilt als das älteste Gewerbe der Welt. Sie gab es zu allen Zeiten bei allen Völkern und doch gab es häufig Versuche, diese aufgrund sittlicher Bedenken zu verhindern. Trotzdem hat das Gewerbe stets fortbestanden, nicht zuletzt auch, weil es ein wichtiger Wirtschaftszweig war. Am 15. April 2007 referiert Dr. Rainer Vollkommer, Abteilungsleiter im Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden, in der SonntagsUni-Vorlesung an der TU Chemnitz über "Käufliche Liebe zwischen Tradition und Moderne". Er informiert über die Geschichte der Prostitution sowie ihre Formen und greift die ethische Bewertung auf. Darüber hinaus werden Dr. Karin Schreiter, Fachärztin des Gesundheitsamtes Chemnitz, sowie Kati Möckel, Sozialarbeiterin des Jugendamtes Leipzig, über die Lebenswelten von Prostituierten und mögliche kriminelle Aspekte in der Gegenwart sprechen.

Die Vorlesung der SonntagsUni beginnt um 10.30 Uhr im Raum N012 im Hörsaal- und Seminargebäude, Reichenhainer Straße 90. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer und Veranstaltung beträgt 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro) und 1 Euro für Schüler.

Weitere Informationen erteilt Jana Voigt, Telefon (03 71) 5 31 - 35 558, E-Mail jana.voigt@mb.tu-chemnitz.de, http://www.sonntagsuni.de

Mario Steinebach
03.04.2007

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