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Komm mit in die Nanowelt!

„Physik – wie Forschung Spaß macht!“ startet am 19. November - Institut für Physik der TU Chemnitz lädt zu spannenden Vorträgen ein

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Forschung im Miko- und Nanokosmos: An der Professur für Analytik an Festkörperoberflächen der TU Chemnitz messen Dr. Anne Müller und Dr. Falk Müller die winzigen Strukturen von Multi-Spitzen-Chips an einem Raster-Kraft-Messplatz. Foto: TU Chemnitz/Uwe Meinhold

Die beliebte Vortragsreihe „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ startet am 19. November 2004 von 15.30 bis 17 Uhr im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, Raum N 013. Prof. Dr. Michael Hietschold vom Institut für Physik veranschaulicht auf seiner „Erkundungsreise ins Zwergenland“, die für viele Menschen noch ungewöhnliche Nanometerdimension (ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter) und erläutert, warum sie von so großem Interesse ist und mit welchen Mitteln und Methoden Atome und Moleküle beobachtet und manipuliert werden können. Die Zuhörer erfahren auch, dass Farben größenabhängig sind und dass man einzelne Atome und Moleküle verschieben kann. Darüber hinaus liegt im Zwergenreich der Nanometerwelt auch der Schlüssel zu vielen Geheimnissen der belebten Natur. „Reproduktion, Wachstum und Heilung sind Schlüsselprozesse, denen gegenüber die derzeitigen industriellen Montagetechnologien sehr simpel anmuten und die ein gewaltiges Zukunftspotential in sich bergen“, so Prof. Hietschold. Zu seinem Vortrag eingeladen sind alle interessierten Schüler, Studierenden und Lehrer sowie Freunde der Physik. Der Eintritt ist frei.

In diesem Jahr stehen alle Veranstaltungen der Vortragsreihe „Physik – wie Forschung Spaß macht!“ unter dem Motto „Komm mit in die Nanowelt!“. Tatsächlich verspricht dieser zukunftsträchtige Bereich zwischen Mikrometer und atomarer Dimension bereits in naher Zukunft kaum absehbare Auswirkungen auf viele Lebensbereiche.

Die nächsten Vorträge auf einen Blick

26.11.2004 „Magnetische Sandwichs: Stockwerke für Magnetoelektronik und Datenspeicherung“
03.12.2004 „Elektronik mit einzelnen Elektronen“
10.12.2004 „Am Anfang war die Unordnung“
20.12.2004 „Lasst die Instrumente erklingen – wenn Physiker musizieren“
(Weihnachtsvorlesung)
14.01.2005 „In der Falle – gefangenes Licht“
21.01.2005 „Spaghetti & Co. – von Nanoröhren und Nanodrähten“
28.01.2005 „Die Zukunft ist organisch“

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon (03 71) 5 31 – 32 03, oder E-Mail hietschold@physik.tu-chemnitz.de . Die Vortragsreihe im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/physik/cfp.

Mario Steinebach
16.11.2004

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