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Das Klinikum Chemnitz an der Flemmingstraße. Quelle: www.klinikum-chemnitz.de

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Schwachpunkt Gelenk

Der Erhalt der Gelenkfunktion steht am 20. Dezember 2006 im Mittelpunkt des nächsten Vortrages der Reihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft"

Beweglichkeit und Mobilität sind Grundvoraussetzungen für ein aktives Leben. Die Knie beispielsweise tragen uns durch das Leben, beugen und strecken sich millionenfach. Doch schnell kann jeder Schritt wehtun, wenn das größte alle Gelenke abgenutzt oder dauerhaft entzündet ist. Der Erhalt der Gelenkfunktion mit modernen Hilfsmitteln steht am 20. Dezember 2006 im Vortrag der Vorlesungsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" im Mittelpunkt. Als Referent begrüßen die Organisatoren Dr. med. Falko Lohse, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Gelenkchirurgie am Klinikum Chemnitz. Beginn der Veranstaltung ist 17.30 Uhr im Hörsaal 204 im Universitätsteil Straße der Nationen 62 (Böttcher-Bau). Eingeladen sind alle medizinisch Interessierten aus Stadt und Region. Der Eintritt ist frei.

Körperliche Haltung und Bewegung laufen normalerweise unbewusst ab, und nur wenige haben sich darüber vielleicht schon mal Gedanken gemacht. Dabei spielt ein faszinierendes und komplexes Netzwerk der Steuerung mit unserem Bewegungsapparat zusammen. Unsere körperliche Fitness hängt deshalb wesentlich von der Gesundheit dieses Apparates und seiner Steuerung ab. Übergewicht und Bewegungsmangel haben nicht nur Nachteile für unsere Gelenke, sondern auch negative Folgen für weitere lebenswichtige Systeme wie etwa den Stoffwechsel und das Herzkreislaufsystem. In seinem Vortrag spannt Dr. Lohse den Bogen von der normalen Steuerung unserer Haltung und Bewegung über deren Störung durch Verletzungen und Erkrankungen unseres Stützsystems bis hin zur operativen Stabilisierung von Knochenbrüchen und zum Kunstgelenk. Dabei gewährt er den Besuchern der Veranstaltung einen Einblick in aktuelle Behandlungskonzepte mit modernster Technik im Operationssaal sowie in die Tätigkeit von Unfallchirurgen, Orthopäden und Krankengymnasten.

Auch im kommenden Jahr wird die gemeinsame Vortragsreihe des Chemnitzer Klinikums und der TU Chemnitz fortgeführt. Am 31. Januar 2007 ist Dr. med. Axel Müller, Oberarzt für Innere Medizin I, zu Gast und referiert zu dem Themenschwerpunkt "Inwieweit darf sich der herzkranke Patient belasten?"

(Autorin: Janine Mahler)

Mario Steinebach
15.12.2006

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