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Uni mal anders: die Impro-Show

Angehende Grundschullehrer präsentieren am 29. April 2016 Improvisationstheater, das sie im Rahmen eines Seminarprojektes entwickelt haben

  • Die Lehramtsstudierenen laden ein zu Improvisationstheater zum Mitdenken, Mitlachen, Mitmachen. Foto: Ronald Herzog
  • In einem gemeinsamen Workshop werden die Studierenden aus Chemnitz und Leipzig Improvisationstechniken und Übungen ausprobieren. Foto: Ronald Herzog

Chemnitzer und Leipziger Lehramtsstudierende arbeiten im aktuellen Semester spielerisch an ihren kommunikativen Fähigkeiten. Am 29. April laden Sie um 17 Uhr zur Impro-Show ins Chemnitzer Theater KOMPLEX an der Zietenstraße 32 ein. Wer dabei sein will, ist herzlich eingeladen – Improvisationstheater zum Mitdenken, Mitlachen, Mitmachen...! Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Seminarprojektes „Professionelle Kommunikation in der Schule: Ein fächerübergreifendes Konzept zur spielbasierten Kompetenzentwicklung Lehramtsstudierender in Sachsen“ statt. Beteiligt sind neben dem Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung der Universität Leipzig das Zentrum für Lehrerbildung sowie das Institut für Germanistik und Kommunikation der TU Chemnitz. Ziel des geförderten Lehr-Lernprojektes ist die Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines Universitätsseminares, in dem Lehramtsstudierende an ihrer berufsspezifischen Kommunikationskompetenz arbeiten.

An der TU Chemnitz wird die Veranstaltung von Dipl.-Sprechwissenschaftler Ronald Herzog geleitet, der das Konzept gemeinsam mit seiner Leipziger Kollegin Susanne Krämer entwickelte. „Den methodischen Kern des Seminars bilden Übungen unter anderem aus dem Improvisations- und Forumtheater. Wir wollen so das kommunikative Selbstbewusstsein unserer Studierenden fördern. Der öffentliche Auftritt ist dafür ein wichtiger Baustein“, so Ronald Herzog.

Für die Impro-Show kommt die Leipziger Seminargruppe am 29. April eigens nach Chemnitz. In einem gemeinsamen Workshop werden den ganzen Tag Improvisationstechniken und Übungen ausprobiert. Im Theater kommen dann kleine spontan entwickelte Szenen zur Aufführung. Und auch wenn man beim Improvisationstheater nie voraussagen kann, was genau passiert, verspricht Ronald Herzog: „Es wird kurios, energiegeladen und mit Sicherheit sehr amüsant.“

Das Projekt wird gefördert im Verbund „Lehrpraxis im Transfer“ der sächsischen Universitäten. „Lehrpraxis im Transfer“ wird durch das „Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen“ koordiniert und im „Qualitätspakt Lehre“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung“ finanziert.

Weitere Informationen: Ronald Herzog, Telefon 0371 531-38447, E-Mail ronald.herzog@phil.tu-chemnitz.de

Katharina Thehos
25.04.2016

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