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52 junge Chemiker zeigen ihr Können

Hier rauchen am 1. Juli 2015 nicht nur die Köpfe: 37. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" an der TU Chemnitz vereint Schüler westsächsischer Gymnasien

  • Der Spaß an der Chemie steht auch beim 37. Stöckhardt-Wettbewerb wieder im Mittelpunkt. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Peter Zschage

Am 1. Juli 2015 findet an der Technischen Universität Chemnitz der 37. Chemiewettbewerb "Julius Adolph Stöckhardt" statt, den das Institut für Chemie gemeinsam mit der Sächsischen Bildungsagentur durchführt. 52 Schüler - jeweils die zwei besten "Chemiker" einer Klasse - werden ab 9.30 Uhr im Böttcher-Bau der TU, Straße der Nationen 62, im Hörsaal 204 ihre Kenntnisse und ihr Können unter Beweis stellen. Die Schüler, die alle aus elften Klassen der westsächsischen Gymnasien kommen, müssen beim Wettbewerb chemische Experimente durchführen und theoretische Aufgaben lösen.

Nach der Mittagspause hält Prof. Dr. Stefan Spange um 13.15 Uhr im Hörsaal 204 einen Vortrag zum Thema "Werkstoffe für den Automobilbau - Gummi, Lacke und Keramik". Ab 14.15 Uhr erhalten die Teilnehmer des Wettbewerbs in diesem Hörsaal aus den Händen der Organisatoren und der Vertreter der Bildungsagentur aus Chemnitz und Zwickau Siegerurkunden und Preise.

Benannt ist der Wettbewerb nach Prof. Julius Adolph Stöckhardt, der von 1839 bis 1847 am Vorläufer der heutigen Chemnitzer Universität Chemie lehrte. Er ist Autor des Lehrbuch-Klassikers "Schule der Chemie, versinnlicht durch einfache Experimente". Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und kam bis 1908 in 21 Auflagen heraus. Stöckhardt ist auch der Erste, der das Waldsterben durch Abgase von Hüttenwerken beschrieb und genau untersuchte. Neben dem Stöckhardt-Wettbewerb findet an der TU Chemnitz in jedem Jahr das Stöckhardt-Kolloquium statt, das sich vor allem der Umweltchemie widmet. Der Stöckhardt-Wettbewerb wird von der Gesellschaft Deutscher Chemiker und dem Verlag WILEYVCH gefördert.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Rudolf Holze, Telefon 0371 531-31509, E-Mail cwc@chemie.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
21.06.2015

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