Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
TUCaktuell Campus

Wissenschaftliche Themen nach außen tragen

Unterstützung bei Publikationen und Präsentationen: Forschungsakademie und Kompetenzschule starten in das Wintersemester 2014/15

  • Bild: Sina Behling

Ein Aspekt, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist eine angemessene Wissenschaftskommunikation, bei der es darum geht, wissenschaftliche Themen und Ergebnisse nach außen zu tragen. Dies berücksichtigen die Forschungsakademie und Kompetenzschule der TU Chemnitz in diesem Semester mit dem neu entwickelten Kursformat „Wissenschaftswerkstatt“. In dieser Modulreihe erhalten die Nachwuchswissenschaftler aller Qualifikationsstufen die Möglichkeit, sich in Präsentation, Publikation und Verwertung von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu qualifizieren. Ziel für diese semesterbegleitende Arbeitsgruppe wird die Herausgabe eines „Research Report“ sein, der die eigene Publikationsliste bereichern kann. Dafür erhalten die Teilnehmenden Unterstützung von Experten durch Workshops zu wissenschaftlichem Schreiben, grafischer Darstellung sowie Rhetorik und werden zudem durch intensive Coachingsequenzen hin zu einer professionellen Medienarbeit begleitet.

Aber auch erfahrenere Nachwuchswissenschaftler finden in diesem Semester Unterstützung für ihre Publikationsbestrebungen. So ist am 5. November 2014 Prof. Peter Baumgartner von der Donau-Universität Krems zu Gast und wird zum Thema „Wie manage ich meinen Publikationsindex?“ und zu verschiedenen Publikationsstrategien für die wissenschaftliche Profilbildung referieren.

Neu ist außerdem ein Seminar „Developing und Delivering Conference Presentations“, dessen Konzept in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Fremdsprachen entwickelt wurde. In einer Kleingruppe, bestehend aus maximal sieben Promovierenden und Postdoktoranden, sollen die Wissenschaftler individuell auf die Präsentation ihrer Forschungsergebnisse auf internationalem Parkett vorbereitet werden. Dies ist vor allem denjenigen zu empfehlen, für die internationale Konferenz- und Tagungsbeiträge eine Premiere darstellen. Abgerundet wird das Semester durch zwei Themennachmittage. Bei den Themen „Berufungsverhandlungen“, interessant für diejenigen, die eine akademische Karriere anstreben, und „Steuerliche Aspekte der Promotion“ ist Zeit, mit Experten ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren und konkrete Problemstellungen zu behandeln.

Neben diesen Kursneuheiten finden Nachwuchswissenschaftler aber auch Altbewährtes im Programm. „Die Kompetenzschule bietet bis Jahresende nochmals Klassiker wie `Projektwerkstatt Camshaft China´, `Wissensmanagement´ oder `Konstruktiv und erfolgreich Gespräche führen´ an, denn unser ESF-gefördertes Projekt endet zum 31. Dezember 2014 nach fast vier Jahren Laufzeit“, so Dr. Daniela Menzel, Projektleiterin der Kompetenzschule.

Nachwuchswissenschaftler können aber weiterhin mit einem Angebot im Bereich Management- und Führungskompetenzen rechnen. Mit der Überführung der Forschungsakademie in das „Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ wird das bisherige Angebots- und Leistungsspektrum der Kompetenzschule integriert und damit verstetigt. „Mit der neu strukturierten Einrichtung werden wir die vielfältigen Aufgaben rund um die Nachwuchsförderung, das heißt von Promotionsinteressierten, Promovierenden, Postdoktoranden, Habilitierenden und Juniorprofessoren, noch professioneller und bedarfsorientierter erfüllen können“, erklärt Annett Schädlich, Leiterin der Forschungsakademie. Anregungen, Kursideen und Coachinganfragen können dementsprechend auch künftig an die Einrichtung herangetragen werden.

Weitere Informationen zu den Kursen, Themennachmittagen und zur Beratungswoche sowie zur Anmeldung: http://www.tu-chemnitz.de/fa/weiterbildungsprogramm

Die Kompetenzschule wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds und dem Freistaat Sachsen.

(Quelle: Kompetenzschule)

Katharina Thehos
17.10.2014

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.