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Weitere Vertiefung der Ostmitteleuropakompetenz

Seit dem 1. Oktober 2014 fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst eine Gastdozentur für EU Governance-Studien am Institut für Europäische Studien

Den Fokus auf Ostmitteleuropa zu stärken und den Anteil der englischsprachigen Veranstaltungen zu erhöhen – das erhofft sich das Institut für Europäische Studien der TU Chemnitz von der Einrichtung einer Gastdozentur für EU Governance-Studien. Diese wird seit dem 1. Oktober 2014 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert. Personell ausgefüllt wird diese Stelle – zunächst bis Ende des Sommersemesters 2015 – von Dr. Rafal Riedel.

Seine didaktischen Schwerpunkte umfassen Governance-Studien, die europäische Integration sowie Systemtransformation und -konsolidierung – stets mit einem Fokus auf Ostmitteleuropa. Dr. Riedel hat bereits reichhaltige Erfahrung in der Didaktik im internationalen Umfeld durch Lehrtätigkeiten an Universitäten in mehreren Staaten erworben: Er arbeitete an der ESTEMA Business School in Valencia, an der Erasmus-Universität Rotterdam, der Wirtschaftsuniversität Bratislava, der Schlesischen Universität Opava, der TU Chemnitz sowie der University of Miami. Eins seiner Ziele als Gastdozent ist es, Forschung und Lehre in angewandten Seminaren zusammenzubringen, um auf diese Weise Studierende der TU Chemnitz in die Kernkompetenz wissenschaftlichen Arbeitens einzuführen. Geplant sind unter anderem Workshops, bei denen Chemnitzer und Oppelner Studierende gemeinsam die Einwanderung in Sachsen und die Auswanderung im Oppelner Schlesien erforschen.

(Autor: Dr. Piotr Kocyba)

Katharina Thehos
08.10.2014

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