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Ehrung für Geschichte(n) aus Sachsen

Von der Kürzestsage bis zum Fantasy-Thriller: Schreibwettbewerb für Schüler endet am 1. Oktober 2014 mit Prämierung und öffentlicher Lesung

  • Inspiration und Strukturgeber für das Kreative Schreiben: „Story Cubes“ und Karten für „Geschichten-Erfinder“. In Schreibwerkstätten wie denen, die den Wettbewerb unter germanistischer Leitung begleitet haben, sind sie ein einfaches wie effektives Mittel, um aus dem Nichts zusammenhängend erzählen zu können. Foto: privat

Im Mai 2014 haben Literatur- und Geschichtswissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz den Schreibwettbewerb "Wir erzählen Geschichte(n)" gestartet, der sich an sächsische Schüler richtete. Jetzt stehen die Preisträger fest. Die vierköpfige Jury aus Vertretern der Geschichte und Germanistik, der Dozenten- und der Studentenschaft der TU hat die drei überzeugendsten Einsendungen einstimmig ausgewählt, drei weitere wurden nominiert. Die öffentliche Lesung und Prämierung findet am Mittwoch, dem 1. Oktober 2014, um 18 Uhr im Veranstaltungssaal des Kulturkaufhauses DAStietz, Moritzstraße 20, statt.

Am Wettbewerb teilgenommen haben Schüler sächsischer Schulen im Alter von 8 bis 18 Jahren, die regionale Orte und Begebenheiten zum Anlass des Schreibens genommen haben. Ihre Geschichten reichen von der Kürzestsage bis zum über 40 Seiten umfassenden Fantasy-Thriller. „Bei der Wertung wurden die verschiedenen Altersgruppen berücksichtigt. Wichtig war aber vor allem, dass die Texte in ihrer Anlage überzeugen, dass die Autoren stilsicher und individuell das gewählte Thema wie die gewählte Form auszufüllen verstanden – und natürlich, dass dabei Geschichte und Geschichten aus Sachsen erzählt werden“, sagt Claudia Kanz vom Institut für Germanistik und Kommunikation und ergänzt: „Nun gilt es, den Wettbewerb feierlich abzuschließen und einen Abend lang alle Teilnehmer zu würdigen und über kleine Präsente mit neuen Schreibanlässen zu versorgen. Den Höhepunkt wird jedoch die öffentliche Präsentation der ausgewählten Erzählungen bilden, deren zusätzliche Honorierung selbstverständlich wieder nur aus dem weiten Bereich der Literatur kommen kann.“ Für die Lesung leihen drei grundverschiedene Vor-Leserinnen den ganz grundverschiedenen Geschichten ihre Stimmen. So können die Autoren ihre eigenen Worte vernehmen, wie sie ein anderer liest und versteht.

Die Lesung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Die Veranstalter danken der Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz, dem Chemnitzer DAStietz und der Büchergilde für ihre Unterstützung.

Weitere Informationen gibt es unter http://www.tu-chemnitz.de/phil/ifgk/wettschreiben.html und bei Claudia Kanz, E-Mail claudia.kanz@phil.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
26.09.2014

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