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Kunst kickt

Die erste "Junge Kunstnacht Chemnitz" will Studierende vom Campus in die Kunstsammlungen locken

Die Kunstsammlungen Chemnitz sind weit bekannt und doch finden größtenteils nur ältere Jahrgänge den Weg dorthin. Mit der ersten Jungen Kunstnacht Chemnitz, die den Titel "Kunst kickt" trägt, möchten die Jungen Kunstfreunde am 1. Juli 2006 insbesondere die Chemnitzer Jugend und vor allem auch Studierende der TU Chemnitz in die Kulturstätte locken. Auch die TU-Sprachdozenten Eske Bockelmann und Burkhard Müller - seit längerem dem interessierten Publikum bekannt - sind mit einer Lesung zum Thema "Gottfried Benn" vertreten.

"Mit dieser Veranstaltung, die übrigens kostenfrei ist, wollen wir Kunst und junge Menschen zusammen bringen", erklärt Projektleiter Thomas Friedrich. "Und aus diesem Grund richtet sich die Kunstnacht der Kunstsammlungen speziell an die 18- bis 35-Jährigen in Chemnitz." Ein großes Ziel der Jungen Freunde der Kunstsammlungen ist es dabei, auch die Studentinnen und Studenten der TU Chemnitz in das Innenstadtleben einzubinden und für die Kunst zu interessieren. Das Programm dieser Kunstnacht wurde daher genau auf die Zielgruppe abgestimmt. Gelockt wird das junge Publikum am Samstagabend ab 21 Uhr mit Lesungen, Schauspiel, Kurzführungen durch die Kunstsammlungen und Musik. "Vertreten sind hier vor allem Künstler aus Chemnitz, darunter die Werke von Karl Schmidt-Rottluff, Martha Schrag und Martin Rupprecht. Schließlich ist es eine Veranstaltung von und für die Chemnitzer", so Friedrich. Ab 23 Uhr ist dann auch die Sommer-Lounge geöffnet. Im Sockelgeschoß des Museumsgebäudes hat man dann die Gelegenheit, erfrischende Musik und Cocktails in einer entspannten Atmosphäre und an einem außergewöhnlichen Ort zu genießen. Die Lesung von Bockelmann und Müller gehört neben dem Mitternachtstheater des Schauspielstudios der Theater Chemnitz übrigens zu den Highlights des Abends.

Die Jungen Freunde der Kunstsammlungen, die ein Teil des Fördervereins "Die Freunde der Kunstsammlungen e.V." sind und sich erst Anfang des Jahres gegründet haben, erhoffen sich mit dieser Veranstaltung natürlich auch weiteres Interesse am Mitwirken junger Chemnitzer im Kunstbereich. "Ab Juli wird es monatlich etwa zwei bis drei Veranstaltungen speziell für das jüngere Publikum geben. Das Programm wird am Samstagabend vorgestellt. Zudem soll die "Junge Kunstnacht Chemnitz" im nächsten Jahr Teil einer deutschlandweiten Kunstnacht sein", stellt Friedrich heraus.

Das vollständige Programm ist unter http://www.kunstsammlungen-chemnitz.de abrufbar.

(Autorin: Janine Mahler)

Mario Steinebach
30.06.2006

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