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Regionaler Schreibwettbewerb für Schüler

Am 15. September 2014 ist Einsendeschluss des Wettbewerbs „Wir erzählen Geschichte(n)“ der TU Chemnitz

  • In der Schreibwerkstatt sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt - dabei entstehen auch Skizzen wie diese. Die Themen der Texte, die für den Wettbewerb eingereicht werden können, müssen sich alle um die Geschichte Sachsens drehen. Zeichnung: privat

Nur noch wenige Wochen bis zur Ziellinie: Am Montag, dem 15. September 2014, ist Einsendeschluss für den Schreibwettbewerb „Wir erzählen Geschichte(n)“, der sich an sächsische Schüler richtet. „Die Jury wartet bereits gespannt auf weitere Texte, die von Schülern aus und über die Region verfasst worden sind“, sagt Claudia Kanz vom Institut für Germanistik und Kommunikation der TU Chemnitz.

Um mit den teilnehmenden Schülern ins Gespräch über das Thema und das Schreiben kommen zu können, wird der Wettbewerb von einer offenen Schreibwerkstatt begleitet. "In der Schreibwerkstatt haben wir bisher in kleinen Gruppen und dadurch sehr intensiv arbeiten können", erzählt Claudia Kanz, die die Werkstätten anleitet. "Die Alters- und Stilmischung war sehr fruchtbringend und ich freue mich schon auf die dritte Einheit, zu der, wer Lust hat, gerne kommen und seine mehr oder weniger ausgewachsenen Regionalgeschichtsschreibungen mitbringen kann." Die dritte Schreibwerkstatt ist zugleich die letzte vor dem Einsendeschluss. Sie findet am Mittwoch, dem 27. August, von 17.30 bis 19 Uhr im Böttcher-Bau der TU Chemnitz an der Straße der Nationen 62, Raum 205, statt.

Die Teilnahme am Wettbewerb bleibt unabhängig von der Teilnahme an der Werkstatt. Die drei anderen Jury-Mitglieder aus der Geschichtswissenschaft und aus der Germanistik kennen weder Details der Entstehungsprozesse noch Namen der Teilnehmer und können unbefangen an die Einsendungen herantreten. Die Lesung und Ehrung der Siegertexte findet am 1. Oktober 2014 im Chemnitzer TIETZ statt.

An spannenden Themen mangelt es den Nachwuchsautoren jedenfalls nicht: „Unterirdische Gänge in der Nähe von Chemnitz waren vor einiger Zeit im Gespräch, ebenso eine Burg, die vor Jahren als Vampirfilmkulisse herhalten durfte und hinter der sich nun neue Geheimnisse gefunden haben“, berichtet Kanz, die den Schülern Rechercheaufgaben mitgegeben hat: „Ob der sagenhafte Kelch, das Museum, die Klostermauern noch existieren? Welcher Mönchsorden war dort ansässig? Gibt es zu der Protagonistin der Geschichte weitere biographische Details?“

Informationen zum Wettbewerb und zur Schreibwerkstatt gibt es unter http://www.tu-chemnitz.de/phil/ifgk/wettschreiben.html und bei Claudia Kanz, E-Mail claudia.kanz@phil.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
05.08.2014

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