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Je selbstsicherer desto besser?

Chemnitzer SonntagsUni beantwortet am 11. Juni 2006 in der letzten Veranstaltung des Sommersemesters Fragen zur Selbstwerteinschätzung von Menschen

Die Professorin Astrid Schütz von der Professur Differentielle Psychologie und Diagnostik der TU Chemnitz geht im Rahmen der SonntagsUni am 11. Juni 2006 auf Probleme zu niedriger und hoher Selbstwerteinschätzung bei Menschen ein.

Wenn ein Mensch zufrieden mit sich ist, wirkt sich das auf viele Bereiche des Alltags und des Verhaltens aus. Doch Menschen mit geringer Selbstwerteinschätzung, zweifeln nicht nur an ihren Fähigkeiten, sondern leisten auch tatsächlich weniger. So belasten Selbstzweifel auch häufig die Beziehungen. Aber auch das Gegenteil kann sich extrem auswirken. Denn wer sich überschätzt, investiert manchmal nicht genug in eine Aufgabe, weil ihm der Erfolg schon gewiss scheint. So sind auch diejenigen, die von sich sehr überzeugt sind, ebenfalls häufig eine Belastung für ihre Mitmenschen.

In ihrem Vortrag geht die Referentin auf Befunde und exemplarische Untersuchungen ein. Relevante Themen sind dabei: Wie misst man Selbstwerteinschätzung? Worauf basiert sie? Wie entwickelt sich diese Einschätzung im Leben? Wodurch wird der Selbstwert bedroht? Gibt es Kultur- und Geschlechterunterschiede? Wie wirkt sich der Selbstwert auf Leistung oder Beziehung aus?

Der Vortrag beginnt um 10.30 Uhr im Raum 012 des Hörsaalgebäudes der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt 2,50 Euro (ermäßigt 2 Euro, 1 Euro für Schüler).

Die Chemnitzer SonntagsUni im Internet: http://www.sonntagsuni.de

Weitere Informationen erteilt Jana Voigt unter Telefon (03 71) 5 31 - 45 32, E-Mail jana.voigt@phil.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
06.06.2006

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