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Für eine modernere Verwaltung und mehr Bürgerservice

Konferenz in Lengenfeld/Vogtland thematisiert ab 21. Oktober die Entwicklung des eGovernment in Sachsen und Tschechien

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Eine Vision wird wirklich: Die elektronische Vernetzung von Behörden in Deutschland und darüber hinaus. Grafik: Karla Bauer

Das Sächsisch-Tschechische Hochschulzentrum an der Technischen Universität Chemnitz veranstaltet vom 21. bis 23. Oktober 2004 in Lengenfeld/Vogtland eine wissenschaftliche Tagung zu Stand und Perspektiven des so genannten „eGovernment“ (elektronische Verwaltung) in Sachsen und Tschechien. Experten aus Prag, Chemnitz, Dresden, Meißen und Plauen diskutieren am ersten Tag Themen wie die Zusammenarbeit zwischen Behörden und mittelständischen Software-Unternehmen oder aktuelle Möglichkeiten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Kommunen mit Hilfe des eGovernments. Die Umsetzung des elektronischen Rechtsverkehrs in Tschechien und Deutschland, die elektronische Signatur sowie die EG-Vorgaben für den elektronischen Zahlungsverkehr zwischen beiden Ländern sind einige der Themen des zweiten Konferenztages. Am 23. Oktober steht vor allem die bessere Effektivität öffentlicher Verwaltungen sowie integrierte Lern- und Wissensmanagementsysteme im Mittelpunkt der Fachtagung.
Die Teilnahme an der Konferenz in Lengenfeld, Hotel Lengenfelder Hof, Auerbacher Str.2, ist kostenlos. Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/jura1/programm.doc erhältlich.

Weitere Informationen erteilt Kerstin Orantek, Mitarbeiterin der Professur Öffentliches Recht, Telefon (03 71) 5 31 - 39 79.

Stichwort: eGovernment

eGovernment ist die elektronische Verwaltungsmodernisierung, die kundenorientierter, schneller, vor allem aber kostengünstiger arbeitet. Das moderne Amt von heute stellt zum Beispiel seine Formulare zum „download“ ins Internet. Mitarbeiter der Behörde beantworten Bürgeranfragen elektronisch per E-Mail. Das spart Zeit, Geld und vor allem Nerven. Aber nicht nur der Bürgerservice ist wichtig. Die Verwaltungen sollen auch untereinander und grenzübergreifend vernetzt werden, um schneller Informationen austauschen zu können.

(Autorin: Kathrin Reichold, Praktikantin in der Pressestelle der TU Chemnitz)

Mario Steinebach
15.10.2004

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