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Die Ziele der Universität gemeinsam gestalten

Kanzler Eberhard Alles stellte den Dekanen den umfangreichen Service der Universitätsverwaltung sowie Projekte zur Unterstützung der Entwicklung der TU vor

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Dr. Klaus-Kölbel und Hans-Günter Semm vom Dezernat Bauwesen und Technik sowie Kanzler Eberhard Alles im Gespräch mit Prof. Dr. Uwe Götze, Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, und Prof. Dr. Karl Heinz Hoffmann, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften (v.l.). Foto: Christine Kornack

Im Beisein der Dezernenten und Bereichsleiter der Zentralen Universitätsleitung erörterte Kanzler Eberhard Alles den neuen Dekanen der TU Chemnitz wenige Tage nach ihrem Amtsantritt Leitbild, Ziele, Arbeitsschwerpunkte und Struktur der Verwaltung sowie aktuelle Handlungsfelder der Universitätsentwicklung. Der Kanzler betonte, dass sich die Verwaltung als Dienstleister im Interesse der Universitätsziele versteht und ihre Dienstleistungsangebote serviceorientiert weiterentwickelt. In diesem Zusammenhang informierte er die Dekane unter anderem über die nutzerfreundliche Beschreibung der reisekostenrechtlichen Bestimmungen in Sachsen, die ab sofort im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/verwaltung/personal/reisekosten/index.php zu finden ist. An den komplizierten Bestimmungen des Reisekostenrechts könne die Universitätsverwaltung jedoch nichts ändern, sondern nur durch Information den Prozess der Beantragung und Abrechnung von Dienstreisen verbessern.

"Künftig werden Fakultäten und Verwaltung noch enger und konstruktiver zusammenarbeiten, um anstehende Herausforderungen gemeinsam zu meistern", so Eberhard Alles. Dazu zählen unter anderem die Umstellung des Studienangebotes der TU Chemnitz auf BA-/MA-Studiengänge bis 2007, das Baugeschehen in den nächsten sechs Jahren, die leistungsbezogene Ressourcenverteilung, die Novellierung des Sächsischen Hochschulgesetzes, der anhaltende Stellenabbau sowie neue Besoldungsregelungen. In diesem Zusammenhang weist der Kanzler auf den vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst benannten niedrigen Besoldungsdurchschnitt für Professoren hin, der die Hochschulen behindert, Spitzenwissenschaftler zu gewinnen. Aus Sicht von Prof. Dr. Thomas Geßner, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz, müsse die Universität dringend geeignete Wege finden, wie sich die TU angesichts dieser Situation in Zukunft im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe behaupten kann.

Mario Steinebach
07.04.2006

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