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Geeignete Förderprogramme für internationale Mobilitätsprojekte

Das Internationale Universitätszentrum informiert, berät und unterstützt bei der Beantragung von Mobilitätsförderung beim Deutschen Akademischen Austauschdienst

  • Im März 2013 waren mehr als 600 Stipendiaten des DAAD aus 91 Nationen an der TU Chemnitz zu Gast. Foto: Mario Steinebach

Die internationale Mobilität von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern sowohl im Incoming- als auch im Outgoing-Bereich zu fördern, zählt zu den Zielen, die die TU Chemnitz in ihrem Hochschulentwicklungsplan definiert hat. Voraussetzung für eine hohe internationale Mobilität ist neben lebendigen Kooperationen mit Partneruniversitäten die Einwerbung von Drittmitteln für eine Finanzierung gemeinsamer Projekte. Die Suche nach einem geeigneten Förderprogramm, die Ausarbeitung eines aussichtsreichen Förderantrags, die Verwaltung und Abrechnung der Fördermittel sowie die Stellung eines Folge- oder Verlängerungsantrags für ein Mobilitätsprojekt gestalten sich jedoch nicht immer einfach.

Hier setzen die Angebote des Internationalen Universitätszentrums (IUZ) an, die sich insbesondere auf Programme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für internationale Mobilität beziehen. Der DAAD ist der größte deutsche Fördermittelgeber für die internationale Zusammenarbeit. An drei zentralen Terminen im Jahr (April, Juni und Oktober) veröffentlicht er seine Programmausschreibungen. Das IUZ bereitet diese Ausschreibungen in seinen "Mobilitätsförderungsinformationen" (http://www.tu-chemnitz.de/international/mobilitaetsfoerderung) zeitnah für die Professuren der TU Chemnitz auf. Ein regelmäßiger Blick auf die Mobilitätsförderungsinformationen lohnt sich, denn der DAAD schreibt auch außerhalb der festen Termine Programme aus. Dies gilt vor allem für Sonderprogramme. In einigen ist die Antragstellung sogar jederzeit möglich.

Bei der Antragstellung, Durchführung, Verwaltung und Abrechnung ist zwischen zwei Arten von DAAD-Förderprogrammen zu unterscheiden: Die einen richten sich an die Universität als Antragsteller. Hier erfolgt der gesamte Prozess in der Regel durch das IUZ. Die anderen adressieren die dezentralen Einheiten einer Universität (Fakultäten, Institute, Professuren). Hier liegt die Verantwortung für den gesamten Prozess zwar bei der dezentralen Einheit, das IUZ bietet jedoch in jeder Projektphase Beratung und Unterstützung an - von der Information über geeignete Förderprogramme über die formale Durchsicht von Projektanträgen und Einholung notwendiger Unterschriften der Hochschulleitung bis hin zu Einweisungen in die Mittelverwaltung und -abrechnung nach erfolgreicher Antragstellung.

Um eine möglichst hohe Effektivität dieser Services zu erzielen, sollte das IUZ bereits im Vorfeld der Antragstellung frühzeitig angesprochen werden. Zudem ist ein ausreichender zeitlicher Vorlauf bis zur Antragseinreichung sehr wichtig. Das IUZ sollte vor allem dann eingebunden werden, wenn für die Antragstellung Kooperationsvereinbarungen und die Befürwortung der Universitätsleitung erforderlich sind. Ansprechpartnerin im IUZ in Angelegenheiten rund um DAAD-Förderprogramme ist Annett Müller: Telefon 0371 531-37922, E-Mail annett.mueller@iuz.tu-chemnitz.de

Weitere Informationen: http://www.tu-chemnitz.de/international/mobilitaetsfoerderung

(Autor: Dr. Wolfgang Lambrecht, Geschäftsführer des Internationalen Universitätszentrums)

Katharina Thehos
21.06.2013

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