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Kinder, wie die Zeit vergeht

Die Vielfalt der Uhren und das Zeitgefühl: Junge Forscher experimentierten am 12. Juni 2013 im Kreativzentrum der TU Chemnitz

Manchmal scheint sie stillzustehen, ein anderes mal vergeht sie wie im Fluge - die Zeit. Zum "Tag der kleinen Forscher" am 12. Juni 2013 besuchten Vorschulkinder von zwei Chemnitzer Kindertagesstätten das Kreativzentrum der Technischen Universität Chemnitz, um das Phänomen "Zeit" in spannenden Experimenten zu erkunden.

"Wie lang ist wohl eine Minute", fragte Veronika Mühlhausen vom Kreativzentrum zu Beginn, und forderte die Jungforscher auf, diese Zeitspanne ganz einfach mal zu schätzen. Bei verschiedenen Aufgaben wurde danach direkt erlebbar, dass uns manches langwierig erscheint, jedoch für schöne Dinge die Zeit gefühlsmäßig immer viel zu kurz bemessen ist. Schnell waren sich alle Kinder einig: Eine Uhr muss her, um Zeiten messen zu können! "In einer kleinen Sammlung konnten sich die jungen Forscher zunächst anschauen und probieren, wie verschieden Uhren für unterschiedliche Zwecke aussehen", berichtet Dr. Sascha Gruner vom Schülerlabor "Wunderland Physik". Dann ging es frisch ans Werk: Die Mädchen und Jungen bastelten Sand-, Wasser- und Sonnenuhren. Viel zu schnell waren die zwei Stunden für die begeisterten Jungforscher verflogen - und nach einer kleinen Stärkung stand schon der Heimweg an.

Der "Tag der kleinen Forscher" wird alljährlich durch die Stiftung "Haus der kleinen Forscher" ausgerufen. So sollen Mädchen und Jungen auf ihrer Entdeckungsreise durch Naturwissenschaften, Mathematik und Technik gefördert werden. Und ihren Erziehern werden dafür Ideen, Material und Hintergrundwissen an die Hand gegeben. Dem Aufruf des durch die IHK Chemnitz vertretenen Netzwerkes folgte das Team des Kreativzentrums und das Schülerlabor "Wunderland Physik" sehr gern und gestaltete gemeinsam mit den Chemnitzer Kitas einen abwechslungsreichen Vormittag.

Weitere Informationen erteilt Dr. Sascha Gruner, Telefon 0371 531-33575, E-Mail .sascha.gruner@physik.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
12.06.2013

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