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Sommer, Strand und viele Tore

adh-Open Beachsoccer 2012: Bei der 1. Bayreuther Beachsoccer Meisterschaft siegte das Team der TU Chemnitz

Bei der adh-Open Beachsoccer am 14. Juni 2012 in Bayreuth wurde nicht nur Beachsoccer der nationalen Spitzenklasse geboten. Alle 16 Teams sowie die zahlreichen Zuschauer erlebten auch Emotionen pur. Das Siegerteam der Technischen Universität Chemnitz war in weiten Teilen identisch mit der Mannschaft, die amtierender Deutscher Beachsoccer-Meister ist. Unter anderem standen auch aktuelle Nationalspieler des DFB auf dem Court.

Nach der Gruppenphase, in der 16 Teams in vier Gruppen die acht Viertelfinalteilnehmer ermittelten, ging es in den KO-Spielen sehr dynamisch, aber stets sportlich und äußerst fair zur Sache. Im ersten Halbfinale setze sich die TU Chemnitz knapp gegen die DSHS Köln durch. Die Universität Rostock überzeugte im zweiten Halbfinale mit einem klaren Sieg gegen die TU Ilmenau. Das kleine Finale gewann die DSHS Köln deutlich mit 4:0 gegen die TU Ilmenau und sicherte sich so den Bronzerang. Im Endspiel zwischen der TU Chemnitz und der Universität Rostock, kam es zu einem heißen Schlagabtausch auf Augenhöhe, die TU Chemnitz behielt jedoch knapp mit 2:1 die Oberhand und holte sich so letztlich verdient den adh-Open-Titel.

Aber nicht nur die Leistungen auf dem Wettkampf-Court bewegten sich auf höchstem Niveau, sondern auch die Rahmenbedingungen stimmten. Cheforganisator Niklas Grasser, der mit seinem Bayreuther Sportökonomen-Team bereits bei der Ausrichtung der adh-Open Bouldern im vergangenen Jahr neue Maßstäbe gesetzt hatte, setzte in diesem Jahr noch einen drauf und verwandelte den Campus der Universität Bayreuth in einen Strand mit vielen Side-Events und Attraktivitäten, sodass sowohl bei den 16 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet, als auch bei den Zuschauern, die zu hunderten aus den Hörsälen zum Event-Areal strömten, echtes Beachfeeling aufkam.

Zur Eröffnung der Veranstaltung lobte der Kanzler der Universität Bayreuth Dr. Markus Zanner, das Engagement des studentischen Organisationsteams und freute sich, dass durch derartige Wettkampfsportveranstaltungen "Leben auf dem Campus einkehrt". Thorsten Hütsch (adh-Sportdirektor) stellte in seiner Begrüßungsrede heraus, welchen großen und nachhaltigen Wert derartige Campusveranstaltungen für die Kommunikation zwischen Mitgliedern einer Hochschule haben. Aber auch der studentische Austausch zwischen Studierenden unterschiedlicher Hochschulen wird in hohem Maße gefördert. Hütsch zeigte sich dabei überrascht von der großen Teilnahmezahl und der flächendeckenden Verbreitung der Teams über das gesamte Bundesgebiet. "Hier besteht sicherlich das Potenzial zur Entwicklung einer neuen adh-Sportart, die schon in wenigen Jahren als DHM ausgetragen werden könnte", so Hütsch.

(Quelle: www.adh.de)

Mario Steinebach
19.06.2012

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