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Projektgruppe "InWest" stellt Barcode der Zukunft vor

Unternehmen der sächsisch-tschechischen Grenzregion sind zum Fachaustausch "RFID" am 14. Juni 2012 eingeladen

Wie können Waren noch effektiver gesichert werden? Welche Vorteile bieten neue Technologien zur Objekterkennung gegenüber herkömmlichen Barcodes? Antworten auf diese und weitere Fragen geben Wissenschaftler und Studierende am 14. Juni 2012 im IBS Wissenstransferzentrum Lauta zum Fachaustausch der Zukunftstechnologie RFID (Radio Frequency Identification). RFID ist, ähnlich wie der Barcode, eine Technik zur Objektidentifikation und eignet sich daher gut zur Sicherung von Waren.

Neben sächsischen und tschechischen Unternehmen aus dem Fachbereich RFID, bietet sich auch branchenfremden Unternehmen die Möglichkeit, in Fachvorträgen Wissenswertes zur Thematik Objektidentifikation zu erfahren. Gleichzeitig haben Firmen die Chance, in einer kurzen Präsentation ihr Unternehmen vorzustellen. Eine gute Gelegenheit, um die Aufmerksamkeit von Studenten, potenziellen Kunden oder neuen internationalen Partnern zu wecken.

Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Ziel3-Projektes "InWest" (Informatikwissenstransfer zur wirtschaftlichen Entwicklung der sächsisch-tschechischen Grenzregion) erarbeiten Studierende und Wissenschaftler der TU Chemnitz und der JEP Universität Ústí nad Labem Anwendungsbeispiele zu den Bereichen RFID, Elektromobilität, Geoinformatik und Sensornetze. "Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Entwicklungen der universitären Informatikforschung beider Länder in die Praxis von kleinen und mittelständischen Unternehmen der sächsisch-tschechischen Grenzregion zu integrieren", erklärt Prof. Dr. Wolfram Hardt, Dekan der Fakultät für Informatik an der TU Chemnitz und Leadpartner des Projekts.

Am 14. Juni soll nun die erste Technologie, RFID, präsentiert werden. Anmeldungen zur Veranstaltung "Fachaustausch RFID" sind noch bis 8. Juni 2012 unter http://www.in-we-st.eu oder per E-Mail an inwest@ibs-laubusch.de möglich.

Kontakt: Ariane Heller, Professur Technische Informatik, Telefon 0371 531-35023, E-Mail ariane.heller@informatik.tu-chemnitz.de

(Autorin: Julia Reymann)

Katharina Thehos
04.06.2012

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