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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
  • Oberhalb des Chemnitzer Schloßteiches befinden sich Schloßkirche und Schloßbergmuseum. Im Renaissancesaal des Museums werden die Promovenden geehrt. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Sven Gleisberg
TUCaktuell Ehrungen

Eine Renaissance akademischer Tradition

Philosophische Fakultät übergibt ihren Promovenden am 30. April 2011 zum ersten Mal die Promotionsurkunden in einem festlichen Rahmen - Schloßbergmuseum Chemnitz bietet dafür die Kulisse

Im Jubiläumsjahr der Technischen Universität Chemnitz wird die Philosophische Fakultät erstmals in einer öffentlichen Veranstaltung ihre erfolgreichen Promovenden der zurückliegenden Jahre ehren. Den festlichen Rahmen dafür bietet der Renaissancesaal des Schloßbergmuseums Chemnitz, der zu den größten Museumssälen Sachsens zählt.

Den Festvortrag hält der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Frank Decker vom Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn. Er spricht zum Thema "Vom Nutzen des Promovierens". Der Chemnitzer Politikwissenschaftler Prof. Dr. Eckhard Jesse, der bisher neben zwei Habilitationen 56 Dissertationen an der TU Chemnitz betreut hat und damit sicherlich zu den erfahrensten Doktorvätern zählt, stellte - neben den "Zehn goldenen Regeln für Doktorväter und -mütter", auch "Zehn goldene Regeln für Promovendinnen und Promovenden" auf, die er im Rahmen dieser Veranstaltung vorstellt.

Die Philosophische Fakultät wird vier herausragende Arbeiten besonders ehren. Die Wissenschaftler werden den Gästen ihre Dissertation in einer Kurzpräsentation vorstellen. Die Veranstaltung wird von Studentinnen der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" Dresden musikalisch umrahmt.

"Mit diesem Festakt will die Philosophische Fakultät nicht nur ihre erfolgreichen Promovendinnen und Promovenden der zurück liegenden Jahre ehren, sondern auch jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, Erfahrungen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen - und die Fakultät beabsichtigt nicht zuletzt, eine schöne akademische Tradition wieder aufleben zu lassen und zu pflegen", sagt Prof. Dr. Christoph Fasbender, Dekan der Philosophischen Fakultät.

Mario Steinebach
28.04.2011

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