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Drittmittelzuwachs um 30 Prozent

Wissenschaftler der TU Chemnitz warben 2010 zusätzlich etwa 53,5 Millionen Euro ein, deutlich mehr als im Vorjahr

53,5 Millionen Euro an Drittmitteln haben die Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz im Jahr 2010 eingeworben, dies sind erstmals in der Geschichte der TU mehr als 50 Millionen Euro. "Das ist gegenüber dem Vorjahr ein enormer Anstieg um 30 Prozent", betont Prof. Dr. Dietrich R.T. Zahn, Prorektor für Forschung der TU Chemnitz, und ergänzt: "Insgesamt konnten damit mehr als 1.000 Projekte bearbeitet werden."

Die meisten Gelder kommen vom Bund. So flossen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Bundeswirtschaftsministerium sowie von den sonstigen Bundesministerien in Summe Drittmittel in Höhe von etwa 16 Millionen Euro an die TU. Einen hohen Zuwachs verzeichnet die TU Chemnitz in den vergangenen Jahren bei Projekten, die von der Europäischen Union finanziert wurden: "Heute sind es bereits 13,2 Millionen Euro, die von Wissenschaftlern der TU Chemnitz akquiriert wurden", ergänzt Zahn. Ähnlich erfolgreich sei die Universität bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die im vergangenen Jahr Projekte im Gesamtvolumen von 12,6 Millionen Euro bewilligte.

Stichwort: Drittmittel

Als Drittmittel bezeichnet man an Hochschulen die Anteile an der Finanzierung von Forschungsvorhaben, welche nicht aus dem Etat der vom zuständigen Wissenschaftsministerium bereitgestellten Mittel stammen, und im Wettbewerb mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen eingeworben werden.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Dietrich R.T. Zahn, Prorektor für Forschung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-10031, E-Mail prorektor.forschung@tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
02.02.2011

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