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Damit Schuhe künftig nicht mehr drücken

150 männliche Testpersonen für Passformstudie der Juniorprofessur Sportgerätetechnik an der TU Chemnitz gesucht - Zeitaufwand pro Proband beträgt eine Stunde - Studie läuft bis zum 28. April 2010

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Foto: Andreas Hiller

Fast jeder kennt das: Neue Schuhe gekauft, kurz getragen und schon schmerzen die Blasen. Gibt es überhaupt den idealen Schuh, der von Anfang an sitzt? Welche Freiheiten oder wie viel Halt müssen Schuhe in Abhängigkeit ihrer Funktion bieten? Ein Modeschuh sollte anders sitzen als der Laufschuh am Fuß eines Sprinters, oder? Selbst bei gleicher Länge können die Füße unterschiedlich weit sein - sollten Schuhweiten deshalb künftig stärker abgestuft werden?

Diese und weitere Fragen stellen sich Wissenschaftler der Juniorprofessur Sportgerätetechnik an der TU Chemnitz in einem aktuellen Forschungsprojekt, an dem auch Schuhhersteller aus dem In- und Ausland beteiligt sind. Die Wissenschaftler suchen für eine Passformstudie, die noch bis zum 28. April 2010 läuft, 150 Testpersonen. "Willkommen sind Männer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit der Schuhgröße 40 bis 47. Der Zeitaufwand liegt bei einer Stunde. Man probiert mehrere Schuhe unterschiedlicher Funktion an, läuft damit auf einem Testparcours und bewertet anschließend die Schuhe", sagt Andreas Hiller von der Juniorprofessur Sportgerätetechnik. Besondere sportliche Anforderungen werden nicht gestellt. Als Aufwandsentschädigung zahlen die Forscher jedem Teilnehmer 15 Euro. Interessenten können sich anmelden unter Telefon 0371 531-36938, Fax 531-32307 oder E-Mail ffff@mb.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
09.04.2010

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