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Preisgekrönte Lernplakate und bastelMATHz-Kisten

Die Sieger des Lernplakat-Wettbewerbes Mathematik stehen fest und werden bis 16. Oktober 2009 im Kulturkaufhaus DAStietz präsentiert - "bastelMATHz"-Kisten können in Medienstellen ausgeliehen werden

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Studiendekan Prof. Dr. Christoph Helmberg gratuliert Schülern der Grundschule Harthau zum Sieg beim Lernplakat-Wettbewerb. Foto: Ralph Sontag

Bereits Anfang Juli dieses Jahres rief die Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz gemeinsam mit dem Bezirkskomitee Chemnitz zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich begabter und interessierter Schüler erneut zum großen Lernplakat-Wettbewerb auf. Teilnehmen durften Gymnasien und Mittelschulen aus dem Regierungsbezirk Chemnitz, wobei es galt, mathematische Themen anschaulich zu Papier zu bringen. Insgesamt beteiligten sich sieben Grundschulen, Mittelschulen und Gymnasien aus Burgstädt, Chemnitz, Flöha und Mühlau. Über erste Plätze und 200 Euro Preisgeld können sich die 1. und 2. Klasse der Grundschule Harthau, die Klasse 5 der Diesterwegschule Burgstädt und die Klasse 5/1 des Dr. Wilhelm André Gymnasiums Chemnitz freuen. Die Platzierungen der anderen Teilnehmer sowie die eingesendeten Plakate sind auf der Website des Wettbewerbs zu finden. Alle Wettbewerbsbeiträge können bis zum 16. Oktober in der Lounge des Kulturkaufhauses "DAStietz", Moritzstraße 20, bewundert werden.

Die Preise sollen an den Schulen der Förderung der mathematischen Ausbildung zu Gute kommen. "Auf diese Art und Weise erhoffen wir uns eine doppelte Wirkung - einmal als Ansporn, Lernplakate eben auch für das Fach Mathematik zu erstellen, auf der anderen Seite aber auch durch die Verwendung der Preisgelder in den Siegerschulen", so Dr. Frank Göring von der Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz. Als zusätzlicher Anreiz soll auch 2010 wieder ein mathematischer Lernplakat-Wettbewerb durchgeführt werden.

Weiterhin wurde im Rahmen der Preisverleihung die "bastelMATHz"-Kiste erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Hilfe dieser Kiste sollen künftig in Grundschulen spielerisch grundlegende mathematische Fähigkeiten wie räumliches Vorstellungsvermögen oder logisches Denken trainiert werden. "Die Kinder sollen so zum Spielen mit mathematisch interessanten Objekten animiert werden, in der Hoffnung, dass diese Anregung - über die Schule hinaus - auch zu kreativem Spielen in ihrer Freizeit führt", sagt Prof. Dr. Christoph Helmberg, Studiendekan der Fakultät für Mathematik. Die erste "bastelMATHz"- Kiste wird an das Stadtmedienzentrum Chemnitz übergeben. Diese kann an angemeldete Schulen verliehen werden. Später wird eine weitere Kiste übergeben und auch die Medienstelle Freiberg, die Stadtmedienstelle Plauen sowie die Medienstelle des Landkreises Zwickau erhalten jeweils zwei "bastelMATHz"-Kisten.

Die Chemnitzer "bastelMATHz"-Kisten entstanden im Rahmen des Projektes "Mathematik vernetzen", das im Jahr der Mathematik von der Deutschen Telekom Stiftung, der Deutschen Mathematiker-Vereinigung und dem Förderverein mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht initiiert wurde. Die Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz verstand es dabei deutschlandweit am besten, ein regionales Netzwerk zwischen Hochschule und Schulen aufzubauen und für ihr Fachgebiet zu werben. Unter den teilnehmenden 51 Hochschulstandorten hatten sie mit ihrer Projektidee den ersten Platz belegt.

Weitere Informationen erteilt Dr. Frank Göring, Telefon 0371 531-34124, E-Mail frank.goering@mathematik.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
09.10.2009

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