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Die Borgia Velletri-Karte zählt zu den mittelalterlichen Weltkarten. Abbildung: Institut für Europäische Geschichte

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Raum und Zeit auf mittelalterlichen Mappae mundi

Institut für Europäische Geschichte lädt am 30. Juni 2009 zum Gastvortrag von Prof. Dr. Felicitas Schmieder von der Fernuniversität Hagen ein

"Raum und Zeit auf mittelalterlichen Mappae mundi am Beispiel der Borgia-Velletri Karte" lautet der Titel des Gastvortrags von Prof. Dr. Felicitas Schmieder von der Fernuniversität Hagen, zu dem das Institut für Europäische Geschichte für den 30. Juni 2009 einlädt. Die Veranstaltung findet von 9.15 bis 10.45 Uhr im Uni-Teil Wilhelm-Raabe-Straße 43, Raum 032, statt. "Prof. Dr. Felicitas Schmieder gehört zu den profiliertesten Vertreterinnen der modernen Kartographiegeschichte", schätzt Prof. Dr. Gerhard Dohrn-van Rossum, Inhaber der Professur Geschichte des Mittelalters, ein.

Die Borgia Velletri-Karte zählt zu den mittelalterlichen Weltkarten, die antike und christliche Weltkenntnisse enzyklopädisch in Bild und Text tradierten. Sie wurde im 15. Jahrhundert auf eine runde Metallplatte geschnitten und nimmt neue Erfahrungsbestände, wie den Einfall der Mongolen und die Kreuzzüge, zum Anlass, um vor allem kirchliche Ansprüche auf Weltherrschaft und Weltmission kartographisch zu festzuhalten. Zum Vortrag sind alle Interessierten eingeladen.

Katharina Thehos
25.06.2009

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