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Sachsen werben in Nordrhein-Westfalen um Abiturienten

Mit dabei ist Anna Duleczus, die vom Niederrhein nach Chemnitz kam, wo sie European Studies studiert - Jetzt ist sie als Botschafterin der Kampagne "Pack dein Studium. Am besten in Sachsen." unterwegs

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Anna Duleczus gehörte auch zum NMUN-Team der TU Chemnitz, das regelmäßig an Simulationen der Vereinten Nationen teilnahm. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Mario Steinebach

Warum es sich lohnt, für ein Studium in Sachsen seine Koffer zu packen, das erfahren ab kommenden Montag Neugierige in Nordrhein-Westfalen. Als riesiger Umzugskarton gestaltet startet der Truck der Kampagne "Pack dein Studium. Am besten in Sachsen." in Düsseldorf zur einwöchigen Info-Tour. Nach einer erfolgreichen ersten Reise durch Bayern ist Nordrhein-Westfalen das zweite Bundesland, in dem das sächsische Wissenschaftsministerium und Vertreter der Universitäten und Fachhochschulen über das Hochschulland Sachsen informieren. Ziel dieser und weiterer Aktionen ist es, möglichst viele Abiturienten aus den alten Bundesländern für ein Studium in Sachsen zu gewinnen.

"Die Studienbedingungen sind hervorragend", sagt Dr. Eva-Maria Stange, Sachsens Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, und ergänzt: "Dafür wollen wir mit unserer Infokampagne werben, die erste Erfolge zeigt." So ergab eine Erstsemesterbefragung wenige Wochen nach dem Kampagnenstart, dass fast jeder zehnte Studienanfänger durch die Kampagne auf Sachsens Hochschulen aufmerksam geworden ist. Die Befragung verdeutlicht auch, dass die Studiengebührenfreiheit, praxisnahe Studiengänge, überschaubare Hochschulgrößen und eine gute Betreuungssituation zu den wichtigsten Argumenten gehören, um Studienanfänger von einem Studium in Sachsen zu überzeugen. Ausschlaggebend für die Wahl ihres Studienortes ist für viele Erstsemester zudem, dass im Freistaat günstige Mieten das Studentenleben erschwinglich machen.

Fünf Tage lang ist der Info-Truck ab 11. Mai 2009 in Nordrhein-Westfalen unterwegs. Nach dem Auftakt in Düsseldorf werden die Botschafter aus Sachsen auch Gymnasien in Duisburg, Bochum, Köln und Aachen besuchen. Mit dabei ist auch Anna Duleczus - eine Westfälin, die in Chemnitz gerade ihr Studium "European Studies" beendet. An ihrer Uni schätzt die Studentin, im Gegensatz zu einer anonymen Massenuni, die Überschaubarkeit. Sie kann aus ihrer Erfahrung nur bestätigen, dass die Studierenden in Chemnitz außerordentlich viele Gelegenheiten bekommen, um eigene Ideen einzubringen und in der Praxis auch gleich zu erproben. Dozenten seien hier schnell bereit, an Projekten mit zu arbeiten oder die nötige Hilfestellung dafür zu geben. Spannend und äußerst lehrreich fand sie auch ihre Teilnahme an mehreren UN-Simulationen - etwa in New York oder in Den Haag.

Während ihres Studiums sammelte sie aber nicht nur interkulturelle, sondern auch soziale Erfahrungen. Ein Jahr engagierte sie sich auch für das Patenprogramm des Internationalen Universitätszentrums der TU Chemnitz. Bei all diesem Engagement rund um die Universität findet die Studentin jedoch immer genügend freie Zeit, um mit ihren Freunden auf Konzerten, Partys, Lesungen oder im Kino ihr Studentenleben zu genießen. Von all diesen Dingen, die ein Studium in Chemnitz und in Sachsen lohnenswert machen, möchte Anna Duleczus in ihrer zweiten Heimat NRW berichten. Na dann, gute Reise!

Mario Steinebach
07.05.2009

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