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Mädchen oder Junge?

Chemnitzer SonntagsUni: Psychologieprofessor Udo Rudolph erörtert am 12. Juni 2005 Faktoren, die das Geschlecht von Neugeborenen beeinflussen

Ob ein neuer Erdenbürger als Mädchen oder Junge das Licht der Welt erblickt, bewegt nicht nur die werdenden Eltern oder Großeltern - es zählt auch zu den ersten statistischen Beobachtungen in der Geschichte der Wissenschaft. Am 12. Juni 2005 geht die SonntagsUni der Frage nach, warum das Geschlecht von Neugeborenen nicht nur zufällig ist. Prof. Dr. Udo Rudolph, Inhaber der Professur für Allgemeine Psychologie und Biopsychologie der TU Chemnitz, spricht dazu ab 10.30 Uhr im Raum 012 des Hörsaal- und Seminargebäudes, Reichenhainer Str. 90.

Weltweit ist seit langem zu beobachten: Auf je 100 Mädchen werden im Durchschnitt etwa 106 Jungen geboren. Von diesem Erfahrungswert gibt es jedoch auch Abweichungen: So werden während und nach Kriegszeiten weitaus mehr Jungen geboren, in wirtschaftlich unsicheren Zeiten (so auch nach dem Fall der Mauer in Deutschland) überwiegen die Mädchen bei den Neugeborenen. Auch haben verschiedene Berufsgruppen - und dies gilt für beide Elternteile - recht unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten, was die Geschlechtsverteilung bei Neugeborenen betrifft.

Zu der Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Unkostenbeitrag für die Chemnitzer SonntagsUni beträgt 2,50 Euro (ermäßigt: 2 Euro, 1 Euro für Schüler).

Weitere Informationen gibt Jana Voigt unter Telefon (03 71) 5 31 - 45 32 oder per E-Mail jana.voigt@phil.tu-chemnitz.de. Das Programm der „SonntagsUni“ im Internet: http://www.sonntagsuni.de.

Mario Steinebach
07.06.2005

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