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Partnerschaft zur Stärkung der Region

TU Chemnitz kooperiert mit der Stadtwerke Chemnitz AG in Lehre und Forschung

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Die beiden Vorstände der Stadtwerke Chemnitz AG Uwe Barthel (l.) und Karl Gerhard Degreif (r.) sowie TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (2.v.l.) und TU-Kanzler Eberhard Alles schlossen die richtungsweisende Vereinbarung. Foto: Christine Kornack

Die Stadtwerke Chemnitz AG und die Technische Universität Chemnitz knüpfen engere Beziehungen. Am 18. November 2004 schlossen beide Seiten im Chemnitzer Stadtwerke-Haus einen Kooperationsvertrag. Für die Stadtwerke unterzeichneten die beiden Vorstände Uwe Barthel und Karl Gerhard Degreif und für die TU Chemnitz Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes und Kanzler Eberhard Alles.

Beide Seiten versprechen sich von der Zusammenarbeit eine Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Chemnitz. Ziele des Kooperationsvertrages sind die Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung der TU Chemnitz auf dem Gebiet der Energiewirtschaft sowie die Förderung der Anwendung der Forschungsergebnisse in der Praxis durch die Stadtwerke und die gegenseitige Hilfestellung in der Aus- und Weiterbildung. Zu den Fachgebieten gehören der Netzbetrieb für Energie und Wasser, die Erzeugung von Strom und Wärme, die Abwasserbehandlung, der Vertrieb und die Verbrauchsabrechnung sowie betriebswirtschaftliche Themen und das Marketing. Die Stadtwerke Chemnitz AG sichert zudem die Vergabe von Praktikums-, Studien- und Diplomarbeiten und die Übernahme von Lehraufträgen zu. Die TU Chemnitz verpflichtet sich im Gegenzug, Mitarbeiter der Stadtwerke zu schulen und das Unternehmen bei der Gewinnung von akademischem Führungsnachwuchs zu unterstützen.

Im Anschluss an die Unterzeichnung unterstreichen Stadtwerke-Vorstand Karl Gerhard Degreif und TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen ihren Häusern. Mit dem Vertrag werde das manifestiert, was bereits seit Jahren von Professoren, Studierenden und Stadtwerke-Mitarbeitern gelebt wird. Vorstand Uwe Barthel nennt einige gemeinsame Projekte, etwa die Erstellung kundenspezifischer Lastprofile, die Entwicklung alternativer Methoden der Kabelfehlerortung in Niederspannungsnetzen sowie Entwicklungsarbeiten rund um die erste Chemnitzer Brennstoffzellenanlage in der Richard-Hartmann-Schule. TU-Kanzler Eberhard Alles unterstreicht die "Symbolkraft" des Vertrages und die Bedeutung der regionalen Kooperation zwischen den Stadtwerken und der Chemnitzer Universität. Zudem dankte der Kanzler der Stadtwerke Chemnitz AG für ihre langjährige Unterstützung der TU Chemnitz.

Mario Steinebach
18.11.2004

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