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TU Chemnitz als aktivste Gründer-Uni ausgezeichnet

Existenzgründer-Wettbewerb "futureSAX" 2004: Keine andere Hochschule hat mehr Geschäftsideen vorzuweisen – gleich zwei Chemnitzer Start-ups schaffen den Sprung unter die Top 10

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Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der Technischen Universität Chemnitz, Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz, Gunnar Große, Geschäftsführer Komsa Kommunikation Sachsen AG, und der Chemnitzer Professor für Unternehmensgründung Olaf Gierhake (v.l.) nach der Übergabe des Hochschulsonderpreises. Foto: Fotodesign Monika Petschel

Doppeltes Lob für die TU Chemnitz: Im Rahmen des sächsischen Existenzgründer-Wettbewerbes "futureSAX" wurde die Chemnitzer Universität als aktivste Hochschule und Forschungseinrichtung ausgezeichnet. Am 28. Januar 2004 nahm TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes den mit 1.000 Euro dotierten Hochschulsonderpreis in Hartmannsdorf bei Chemnitz entgegen. Zudem schafften gleich zwei Jungunternehmen, die von der Chemnitzer Universität betreut werden, den Sprung unter die zehn besten Teams. Zum Abschluss der ersten Phase des "futureSAX"-Wettbewerbes” wurden die besten zehn Geschäftsideen mit jeweils 500 Euro prämiert.

Insgesamt acht Geschäftsideen wurden dieses Jahr von der TU Chemnitz eingereicht – so viele wie von keiner anderen sächsischen Hochschule. Auf den Plätzen folgen die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden mit fünf Einreichungen, die TU Dresden mit drei, die Universität Leipzig mit zwei und die TU Bergakademie Freiberg mit einer eingereichten Idee. "Mit dem Sonderpreis wollen wir die sächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen noch stärker dazu ermutigen, unternehmerisches Denken zu fördern und Gründungsvorhaben zu begleiten", erläutert Georg Zweckl, Geschäftführer der Businessplan-Wettbewerb Sachsen GmbH.

Die zahlreichen Aktivitäten für Existenzgründer werden von dem Chemnitzer Professor für Unternehmensgründung Olaf Gierhake betreut. "Ich freue mich, dass unser Engagement für Existenzgründer erfolgreich ist und Anerkennung findet", so Prof. Gierhake nach der Preisverleihung. Seit zwei Jahren unterstützt er und sein Team Unternehmensgründer, insbesondere aus der TU Chemnitz, auf ihrem Weg in die Selbständigkeit. Zu diesem Zweck wurde im Oktober 2002 das Hochschul-Netzwerk SAXEED ins Leben gerufen, in dem derzeit mehr als 50 junge Unternehmer von erfahrenen Gründungsberatern unterstützt werden.

Mit Erfolg, wie sich zeigt: Von den acht eingereichten Geschäftideen landeten gleich zwei auf den vorderen Plätzen. Das Team "InnoSport GmbH" aus Chemnitz hat sich zum Ziel gesetzt, ein "kooperatives" Fitnessgerät zu vertreiben, das gleich von zwei Personen genutzt werden kann und einen sozialen Austausch ermöglicht. Das zweite Team, "Ortloff Technologie GmbH" aus Chemnitz verfolgt die Idee, Produkte für Automobilzulieferer und Maschinenbauer zu konzipieren und zu entwickeln – etwa Nanomesstechnik oder intelligente Crashsensoren in Fahrzeugen. In der nächsten Phase des "futureSAX"-Wettbewerbes werden nun die Businesspläne detaillierter erarbeitet.

Der Existenzgründer-Wettbewerb “futureSAX” im Internet: http://www.futuresax.de.
Das Chemnitzer Gründer-Netzwerk SAXEED im Internet: http://www.saxeed.net.

Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Olaf Gierhake, Professor für Unternehmensgründung der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 80 70 oder per E-Mail olaf.gierhake@mb.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
30.01.2004

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