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Gutachter für die Forschungsförderung

Drei Professoren der TU Chemnitz gehören von 2009 bis 2011 den Gutachtergruppen der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) an

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Ohne finanzielle Unterstützung wäre kaum eine Universität in der Lage, ihre Forschungsaufgaben im vollen Umfang zu erfüllen. Unter anderem ist die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) ein wichtiger Partner für deutsche Wissenschaftler. Für die Amtszeit von 2009 bis 2011 wurden zwei Professoren der TU Chemnitz als Gutachter der AiF neu gewählt: Prof. Dr. Bernhard Wielage, Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Inhaber der Professur Verbundwerkstoffe, wird der Gutachtergruppe Werkstoffe angehören. In die Gutachtergruppe Chemie gewählt wurde Prof. Dr. Stefan Spange, Inhaber der Professur Polymerchemie. Außerdem wird der Rektor der TU und Inhaber der Professur Schweißtechnik, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, wie bereits in der vergangenen Amtszeit als Gutachter der AiF tätig sein. Er gehört der Gutachtergruppe Konstruktion und Fertigung an und leitet die Untergruppe Fügetechnik.

Laut Vertrag mit der Bundesrepublik Deutschland gewährleistet die AiF eine qualifizierte Evaluation von Projekten der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung, für die eine Förderung beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beantragt werden soll. Die AiF und ihre Mitgliedsvereinigungen organisieren ein wettbewerbliches Verfahren zur Auswahl der Projekte. Kernelement dieses Verfahrens ist ein System unabhängiger und auf Zeit gewählter Gutachter, die ehrenamtlich tätig sind. Das zentrale Anliegen der AiF, die 1954 gegründet wurde, besteht in der Förderung angewandter Forschung und Entwicklung zu Gunsten kleiner und mittlerer Unternehmen. Insgesamt vergibt die Arbeitsgemeinschaft rund 250 Millionen Euro öffentlicher Mittel im Jahr.

Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen im Internet: http://www.aif.de

Katharina Thehos
09.12.2008

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