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Erkennungszeichen ist das Logo der Wohnheimsprecher (WHS) Quelle: Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

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"Probleme? Kein Stress! Frag die WHS!"

Wohnheimsprecher (WHS) des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau haben stets ein offenes Ohr für ihre Mitbewohner

Insgesamt elf Wohnheimsprecher (kurz: WHS) haben seit dem 1. April 2008 stets ein offenes Ohr für alle Belange der Wohnheimbewohner auf dem Campus der TU Chemnitz. Mit diesem neuen Projekt soll der steigenden Anonymität im Wohnheim entgegengewirkt werden und so das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Studenten gestärkt werden. Die Wohnheimsprecher stellen eine Vermittlerrolle zwischen der Studentenschaft und dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau dar. "Mit fast allen Problemen kann man zu uns kommen. Wir helfen gern in Angelegenheiten, die das Wohnheimleben betreffen, beantworten Fragen der Erstsemestler oder von ausländischen Studenten zum Wohnheim, sind bereit, im Falle von Streitigkeiten zu vermitteln, nehmen Verbesserungsvorschläge für die Wohnheime entgegen, übermitteln neue Informationen des Studentenwerks an die Bewohner und wollen dazu beitragen, kulturelle Unterschiede zwischen den Studenten zu überwinden", erklärt Karolin Tottewitz, Wohnheimsprecherin aus der Vettersstraße 54.

Im Rahmen dieses Programms fand unter dem Motto "Probleme? Kein Stress! Frag die WHS!" bereits eine Veranstaltung statt, in der sich die neuen Wohnheimsprecher vorstellten und das Projekt bekannt gemacht haben. Es war den WHS wichtig, mit den Studenten in Kontakt zu treten, damit sie wissen, wen sie bei Problemen oder Vorschlägen für ein schöneres Leben im Wohnheim ansprechen können. Ebenso wollten sie den Studieninteressenten, die am Tag der offenen Tür der Uni an den Wohnheimführungen teilgenommen haben, zeigen, dass es viele verschiedene Gründe gibt, im Wohnheim zu leben und dass man hier viele Leute kennenlernt und dass niemand allein dasteht.

Weitere Aktionen der WHS stehen im kommenden Wintersemester auf dem Plan. Den Erstsemestlern soll der Start ins Studenten- und Wohnheimleben so angenehm wie möglich gemacht werden. "Unter anderem planen wir einen Kurzfilmwettberwerb mit dem Titel "Dein Leben zwischen Uni und Wohnheim". Dabei sollen die "Ersties", aber auch alle anderen Wohnheimbewohner, aus der Reserve gelockt werden, um bewusster über den Campus zu laufen und den WHS ihren Wohnheimalltag bzw. ihre Wohnheimgeschichten vorzuführen. "Wir geben alles dafür, dass sich die Erstis wohl fühlen und länger als nur ein Semester hier bleiben. Denn die Wohnheime sollen nicht mehr als Abstellkammer für die Studiensachen unter der Woche genutzt werden", so Tottewitz.

Weitere Informationen erteilen die Wohnheimsprecher über die zentrale E-Mail whs@tu-chemnitz.de.

Homepage der Wohnheimsprecher: http://www.tu-chemnitz.de/wohnheime/

(Autorin: Sissy Friedrich)

Mario Steinebach
07.07.2008

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