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Rahmenvereinbarung zur Hochschulkooperation unterzeichnet

Technische Universitäten Chemnitz und Freiberg setzen Hochschulvereinbarung von Juli 2003 mit konkreten Maßnahmen um

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Im Beisein der Kuratorien unterzeichneten die Rektoren Prof. Matthes (TU Chemnitz) und Prof. Unland (TU Bergakademie Freiberg) die Rahmenvereinbarung.Foto: TU Freiberg

Eine hochschulübergreifende Kooperation zwischen der TU Chemnitz und der TU Bergakademie Freiberg wurde am 26. Januar 2004 auf einer gemeinsamen Sitzung der Kuratorien und Rektorate in der Alten Mensa in Freiberg unterzeichnet. Die Rahmenvereinbarung trägt die Unterschrift der beiden Rektoren und regelt die künftige Zusammenarbeit auf der Grundlage der Sächsischen Hochschulvereinbarung vom 10. Juli 2003. Dort heißt es: "Die TU Chemnitz und die TU Bergakademie Freiberg arbeiten bei der universitären Ausbildung in Mathematik/Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zusammen und konzentrieren sie auf die sich aus ihrem jeweiligen Profil ergebenden Erfordernisse der Ingenieurwissenschaften bzw. der Ingenieur-, Geo- und Montanwissenschaften."

"Unser Ziel ist es, trotz Einsparungen eine sinnvolle Kooperation mit Vorteilen für die Einrichtungen und die Studenten zu erreichen", meint Prof. Dr.-Ing. Georg Unland, Rektor der gastgebenden TU Bergakademie Freiberg. "Bei den Beratungen unserer Rektoratskollegien in Vorbereitung der Vereinbarung mussten wir nicht bei Null anfangen, sondern konnten schon einige Dinge in Gang setzen", ergänzt Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz. "Die Details der Vereinbarung werden nun von den betroffenen Fakultäten weiter konkretisiert und umgesetzt"

Zu den Inhalten der künftigen Kooperation zählen eine engere Zusammenarbeit auf den Gebieten Studium, Lehre und Forschung. So werden beispielsweise künftig auf einigen Gebieten die Studienleistungen der Studenten gegenseitig anerkannt und wirken nicht studienverlängernd. Für die Erstsemestler sollen in den Fächern Mathematik, Chemie und Physik gemeinsame Brückenkurse angeboten werden.

In Zukunft soll das Lehrangebot vielfältiger werden, da auch Lehrveranstaltungen in der jeweils anderen Universität besucht werden können. Im Bereich Forschung ist vorgesehen, die Profile beider Universitäten auf den Gebieten Mathematik/Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften so abzustimmen, dass sie komplementär wirken. Zudem sollen auf verschiedenen Fachgebieten Forschungsverbünde angestrebt werden.

Mario Steinebach
30.01.2004

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