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Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß Foto: Universität Konstanz

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Forschung zwischen Finden und Erfinden

Beim Physikalischen Kolloquium an der TU Chemnitz spricht am 28. Mai 2008 der Philosoph Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß

Forschung ist die methodische Suche nach etwas Neuem. Sie bewegt sich zwischen Finden, Entdecken und eigenen Konstruktionen, also Erfindungen. "Was wir auf diesen Wegen wissen können und was wir wissen werden, wissen wir nicht. Dies macht unter anderem das Abenteuer der Wissenschaft aus", erklärt Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß, der im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums an der TU Chemnitz über das Thema "Forschung zwischen Finden und Erfinden oder: Was können und was werden wir wissen?" referiert. Schwerpunkte des Vortrags sind philosophische und wissenschaftstheoretische Überlegungen zum forschungsbezogenen Begriffsfeld von Finden und Erfinden, physikalische Erörterungen über Gesetzmäßigkeit und Voraussagbarkeit sowie einige grundsätzliche Gedanken über Grenzen des Wissens.

Prof. Mittelstraß ist Philosoph mit dem Schwerpunkt Wissenschaftstheorie. Von 1970 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Konstanz inne. Zurzeit ist er Präsident der Academia Europaea, einer wissenschaftliche Gesellschaft mit Sitz in London. Außerdem ist Mittelstraß Vorsitzender des Österreichischen Wissenschaftsrats sowie Direktor des Zentrums für Philosophie und Wissenschaftstheorie in Konstanz.

Der Vortrag am 28. Mai 2008 beginnt um 17.15 Uhr im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Raum N012. Er richtet sich an alle wissenschaftlich Interessierten; der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Peter Häussler, Inhaber der Professur Physik dünner Schichten, Telefon 0371 531-33140, E-Mail haeussler@physik.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
21.05.2008

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