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"Tag der offenen Tür": Studieren auf den Punkt gebracht

60 Veranstaltungen informieren am 10. Januar 2008 über Studienmöglichkeiten, Finanzierungsquellen und Berufschancen

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Schüler erhalten zum "Tag der offenen Tür" auch interessante Einblicke in die Versuchsfelder der Universität. Im Bild ist eine 74-Karat-Maschine im Institut für Print- und Medientechnik zu sehen. Foto: pmTUC

Bachelor und Master - was verbirgt sich dahinter? Wie läuft ein Studium ab, wie kann ich es finanzieren und wo finde ich im Anschluss einen Job? Das sind nur einige der Fragen, die am 10. Januar 2008 beim Tag der offenen Tür an der TU Chemnitz im Rahmen von speziellen Vorträgen beantwortet werden. Hinzu kommen jede Menge Informationen und anschauliche Erläuterungen zu den Studienangeboten der TU. Von 9 bis 14 Uhr erwarten Professoren, Mitarbeiter und Studenten etwa 3.000 Gymnasiasten sowie deren Lehrer und Eltern im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße. "Mehr als 60 Veranstaltungen und zahlreiche Stände auf der Infomesse im Foyer stehen zur Auswahl, um sich über unsere Studienmöglichkeiten zu informieren", berichtet Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung. Erstmals vorgestellt werden unter anderem die neuen Bachelorstudiengänge, die an der Chemnitzer Universität zum Wintersemester 2008/2009 starten sollen. Dazu zählen Chemie, Maschinenbau, Mikrotechnik/Mechatronik und Physik. "Zudem sollen 20 neue Masterstudiengänge eingeführt werden", ergänzt der Prorektor.

Wer beim "Tag der offenen Tür" der TU Chemnitz möglichst viel hören, sehen und erfragen möchte, sollte sich sein individuelles Programm zusammenstellen. Hier lohnt der Blick ins Internet: http://www.tu-chemnitz.de/schueler. Nach der Eröffnung um 9 Uhr im größten Hörsaal der Universität stellen Studenten des "Fortis Saxonia"-Teams im Foyer ihr preisgekröntes Ökomobil vor, mit dem sie auch 2008 in Südfrankreich beim Rennen um das sparsamste Auto der Welt an den Start gehen. Elektrotechniker, Maschinenbauer und Informatiker öffnen ihre Labors und zeigen unter anderem, wie ein Roboter programmiert, ein Schaltkreis gedruckt, ein Fuß dreidimensional vermessen oder gegen einen virtuellen Gegner Tischtennis gespielt werden kann. Welche Berufschancen sich nach dem Studium - insbesondere in der Region - ergeben, zeigen Mitarbeiter des Hochschulteams der Agentur für Arbeit an ihrem Stand auf.

Darüber hinaus bietet die Uni-Bibliothek eine spezielle Führung an. Das Rechenzentrum zeigt, welche Bedeutung das Internet heute für ein Studium hat. Die neu gegründete Initiative "Pro Förderwerke" zeigt Wege auf, unter welchen Voraussetzungen man ein Stipendium bei einer Stiftung beantragen kann. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau berät ganztägig zu allen sozialen Fragen, wie Wohnen auf dem Campus und Finanzierung des Studiums. Es bietet zudem einen besonderen Service: Alle Schüler können in der Mensa zu studentischen Preisen essen. Übrigens: Das Studentenwerk leistet einen wichtigen Beitrag dafür, dass die Universitätsstadt Chemnitz im Osten das beste Studienumfeld bietet. Indizien dafür sind günstige Mieten, ausreichend Wohnheimplätze, tolle Beratungsangebote und eine umfangreiche Förderung kultureller Aktivitäten.

Weitere Informationen und das komplette Programm sind erhältlich über die Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-55555, sowie über http://www.tu-chemnitz.de/schueler.

Mario Steinebach
08.01.2008

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