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Hier bewährt sich die Zielvereinbarung

Vertreter der Universitätsleitung besprechen mit dem Dekan der Philosophischen Fakultät eine Zuführung von Ressourcen zur besseren Absicherung der Lehre

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Foto: Christine Kornack

"Die Philosophische Fakultät der TU Chemnitz erlebt im Wintersemester 2007/2008 einen wahren Ansturm, mit dem die Fakultät selbst und die Universitätsleitung nicht gerechnet haben", sagt TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes. Insbesondere im Studiengang Pädagogik wurden aus den prognostizierten 200 Studienanfängern bisher 470. Einen, wenn auch nicht so hohen Zuwachs verzeichnen die Studiengänge Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik. "Die Philosophische Fakultät unterstützt - wie auch die Fakultät für Maschinenbau und die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften - damit wesentlich das im Hochschulpakt 2020 fixierte Ziel, die Studienanfängerzahlen Sachsens des Jahres 2005 beizubehalten", ergänzt der Rektor. Die Philosophische Fakultät kann nun von der Zielvereinbarung über die qualitative und quantitative Absicherung des Studienangebotes sozial-, geistes- und sportwissenschaftlicher Studiengänge profitieren, die sie mit dem Rektoratskollegium im Mai 2007 abgeschlossen hat. Darin erklärte die Fakultät, im Wintersemester 2007/08 für sämtliche der von ihr angebotenen Studiengänge, außer in den Bachelor-Studiengängen European Studies, Medienkommunikation, Psychologie sowie Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport, auf die Einrichtung einer örtlichen Zulassungsbeschränkung zu verzichten.

"Der sich nun in einzelnen Fächern ergebende höhere Personalbedarf soll durch eine temporäre Zuführung von Ressourcen gesichert werden", so der Rektor. Deshalb wird er am 23. Oktober 2007 gemeinsam mit dem Kanzler Eberhard Alles und dem Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Bernhard Nauck, erste Lösungsvorschläge besprechen. "Insbesondere die Pädagogik wollen wir im Rahmen einer Soforthilfe zeitnah unterstützen", erklärt der Rektor. Eine Zuführung von Ressourcen könne jedoch im Detail erst erfolgen, wenn die Anforderungen begründet vorliegen. Bis spätestens Ende November 2007 werden die Universitäts- und die Fakultätsleitung einen konkreten Maßnahmeplan erarbeiten, der die bestehende Zielvereinbarung untersetzt.

Mario Steinebach
22.10.2007

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