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Physikerin auf der Erfolgsspur

Dr. Georgeta Salvan erhielt Preis für die beste sächsische Doktorarbeit auf dem Gebiet der Naturwissenschaften

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Dr. Georgeta Salvan im Labor. Foto: Uwe Meinhold/TU Chemnitz

Dr. Georgeta Salvan, Inhaberin der Juniorprofessur für Organische Halbleiter der TU Chemnitz, erhielt am 17. Dezember 2004 den Preis für Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der Naturwissenschaften, der vom Dresdner Gesprächskreis der Wirtschaft und der Wissenschaft vergeben wird. Die Auszeichnung, die sie sich mit Dr. Susanne Zehner von der TU Dresden teilt, ist mit 5.000 Euro dotiert.

Mit dem Nachwuchspreis werden herausragende naturwissenschaftliche Doktorarbeiten gewürdigt, die an einer der drei Technischen Universitäten Sachsens in diesem oder im vergangenen Jahr vorgelegt wurden. Die Jury, bestehend aus Vertretern aller drei Unis und Mitgliedern des Dresdner Gesprächskreises, hat entschieden, den Preis in diesem Jahr zu teilen.

Die Chemnitzer Physikerin Dr. Georgeta Salvan erhielt die Ehrung für ihre Dissertation, in der sie die Grenzflächen zwischen organischen, anorganischen und metallischen Halbleiterstrukturen mittels Schwingungs-Spektroskopie (Raman-Spektroskopie) untersuchte. Gerade in der modernen Technik finden sich solche Strukturen immer häufiger – etwa dann, wenn organische Leuchtdioden, kurz OLEDs, als Flachdisplays bei Digitalkameras oder Mobiltelefonen zum Einsatz kommen. Die rumänische Nachwuchswissenschaftlerin konnte mit ihrer Arbeit dazu beitragen, dass sich die besondere Spektroskopie-Methode endgültig zur Charakterisierung von Grenzflächen in organischen Bauelementen etabliert hat.

Weitere Informationen erteilt Sonja Steinhäußer, Geschäftsstelle des Dresdner Gesprächskreises der Wirtschaft und Wissenschaft e. V., Telefon (03 51) 45 41 70, E-Mail info@wad.de .

Alexander Friebel
16.12.2004

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