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Moderne Produktions- und Assistenzsysteme sollen zur Digitalisierung der Textilproduktion beitragen

futureTEX-Verbundvorhaben „Digitalisierung und Effizienzsteigerung in mehrstufigen Textilproduktionen durch den Einsatz smarter, modellgestützter Produktions- und Assistenzsysteme“ (SmartMoTEX) ist gestartet

Die Losgrößen in der Textilherstellung nehmen durch die aktuellen Trends am Markt, bespielsweise eine steigende Individualisierung, immer mehr ab. Gleichzeitig steigen jedoch in der Textilbranche die Anforderungen an Liefertermintreue und Durchlaufzeiten. Eine besondere Herausforderung sind zudem die speziellen textilen Werkstück- und Werkstoffeigenschaften sowie die große Streuung von Kennwerten. Vor diesem Hintergrund startete nun an der Technischen Universität Chemnitz das futureTEX-Verbundvorhaben „Digitalisierung und Effizienzsteigerung in mehrstufigen Textilproduktionen durch den Einsatz smarter, modellgestützter Produktions- und Assistenzsysteme“ (SmartMoTEX). Durch datengetriebene Modellbildung eine optimierte Auftragsabwicklung, die bedarfsgerechte Informationsbereitstellung zur Produktionsplanung und Prozessdurchführung sowie eine verbesserte Assistenz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreicht werden. Neben der Auswahl der geeigneten Mittel zur Abbildung der benötigten Zusammenhänge gilt es auch, innovative Konzepte zur Verwendung der Modelle und Daten in der Textilproduktion zu entwickeln. Keine leichte Aufgabe, denn nur in wenigen Fällen ist die Übernahme von Lösungen aus anderen Branchen möglich.

In das Vorhaben fließen die langjährigen Erfahrungen der Partner Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., BRÜCKNER Trockentechnik GmbH & Co. KG, SETEX Schermuly textile computer GmbH, update texware GmbH, Curt Bauer GmbH, Textilveredlung Drechsel GmbH, Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb der TU Chemnitz sowie Teile des Basisvorhabens Smart Factory mit ein.

Das Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm "Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation" gefördert (Förderkennzeichen 03ZZ067) und vom Projektträger Jülich (PtJ) betreut.

Kontakt zum Verbundkoordinator: Michael Bojko, Telefon +49 (0)371 531-30312, E-Mail michael.bojko@mb.tu-chemnitz.de

(Autor: Michael Bojko)

Mario Steinebach
10.02.2020

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