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Erfolg für Chemnitzer Medienforscherin

Dr. Stefanie Müller von der TU Chemnitz erreicht den ersten Platz beim ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2019 - Preisgekrönte Dissertation ist im Universitätsverlag Chemnitz erschienen

Dr. Stefanie Müller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und TV-Studioleitung an der Professur Medieninformatik (Prof. Dr. Maximilian Eibl) der Technischen Universität Chemnitz, erreichte beim ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2019 Platz 1, der mit 5.000 Euro Preisgeld verbunden ist. Das gab die ARD.ZDF medienakademie am 6. September 2019 bekannt. Müller ist eine von insgesamt drei Preisträgerinnen und erhält die Auszeichnung für ihre an der TU Chemnitz verfasste Dissertation über „Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender“. Ihre Dissertation ist im Universitätsverlag der TU Chemnitz erschienen. Müller ist die erste Trägerin dieses Frauenförderpreises an der TU Chemnitz. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen eines Festaktes auf der IFA in Berlin vor rund 150 Gästen aus Medienbranche, Wissenschaft, Politik und Verbänden.

„In diesem Jahr waren so viele spannende Arbeiten anderer Frauen dabei, dass ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet habe. Ich bin sehr dankbar für die Nominierung und Auszeichnung. Es ist toll, dass es engagierte Personen gibt, die diesen Förderpreis ermöglichen und ich kann nur jede Wissenschaftlerin dazu ermuntern, sich dafür zu bewerben“, sagt Dr. Stefanie Müller erfreut.

Hintergrund: ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“

Der ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ gehört zu den Frauenförderpreisen und wird seit 2009 jährlich an Absolventinnen von Hochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz verliehen. Ausgezeichnet werden talentierte Frauen in technischen Medienberufen, die sich im Rahmen ihres Studiums und ihrer Forschung mit dem Bereich der audiovisuellen Medienproduktion und -distribution beschäftigt haben. Die Fachjury setzt sich aus Mitgliedern der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, Fachhochschulen, Universitäten und Branchenverbände zusammen. Kriterien für die Preisvergabe sind thematische Qualität und Innovationspotential, praktische Relevanz, strategische Bedeutung der Arbeit für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie überzeugende fachliche Kompetenz. Ab dem 1. November 2019 sind Bewerbungen für die Preisausschreibung zum ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ 2020 möglich. Mehr Infos unter: www.ard-zdf-foerderpreis.de

Multimedia: Eindrücke von der Preisverleihung sind im Facebook-Profil des ARD/ZDF Förderpreises „Frauen + Medientechnologie“ zu finden. Ein Filmbeitrag, der die Preisträgerin Dr. Stefanie Müller und ihre Forschungsarbeit vorstellt, findet sich hier.

Publikation: Müller, Stefanie: Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender . - Chemnitz : Universitätsverlag Chemnitz . - 2018 . - XXIV, 406 Seiten : Illustrationen. - (Wissenschaftliche Schriftenreihe Dissertationen der Medieninformatik ; Band 8). - ISBN 978-3-96100-052-4

Mario Steinebach
06.09.2019

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