Super-Kneipe in Gummersbach



Der Anlass zu dieser Kneipe war eine Einladung des AH-Seniors Moses von der Rheno-Teutonia zu Köln an unsere Aktiven in Chemnitz, an einer Besichtigung der Firma John Deere in Mannheim teilzunehmen. Einen Tag später nahmen die Aktiven an einer Keilveranstaltung in Köln teil. So entstand der Gedanke, wenn wir schon mal in der Nähe von Gummersbach sind, könnte man doch auch mal eine Kneipe schlagen.

AH- Castor telefonierte und
verschickte e-mails. Und so trafen sich am 18. November in Gummersbach die Farben-brüder, H.W. Büth, vlg. Castor, Peter Dingerdissen, vlg. Hermes, Rudolf Hedwig, vlg. Sputnik, Reinhard Lütz, vlg. Hektor, Johannes Mandt, vlg. Asterix, Dieter Stuck, vlg. Adler, Hans Josef Steimel, vlg. Blinky, Harald Kastner, vlg. Odysseus, Dieter Preiß, vlg. Krug, Dieter Stuch, vlg. Adler, Dr. Ulrich Reißland, vlg. Quarz EB, Udo Reis, vlg. Spund, Franz Josef Wertenbruch, vlg. Macro, Walter Scheel, vlg. Pico, sowie die Chemnitzer Aktiven Alexander Teufert, vlg. Rute x, Thomas Otto, vlg. Witwe xxxFM und der Fuchs Sven Burkhardt, vlg. Knips. Als Gast Herr H.-G. Schmalenbach, vlg. Moses, AH-Senior der Rheno -Teutonia zu Köln. Also - eine stattliche Korona.

Die Chargen schlugen die Kneipe im Salonwichs. AH-Castor über-nahm den Part als xx. Nach der Eröffnung der Kneipe und dem Entzünden der Gedenkkerzen verlas der AH-Senior Spund einen Nachruf auf den verstorbe-nen Ehrenburschen Dirk Roth, vlg.Grauwacke. Danach stimmte die Korona den Kantus „Vom hohen Olymp herab ...“ an.

Der offizielle Teil wurde zügig durchgezogen. Als der 1. Char- gierte Rute den Kantus
„Wenn alle untreu werden" ankündigte, kam aus der Korona ein „ kennen wir nicht“, aber wir wollen es trotzdem probieren und siehe da, irgendwie kam der Korona die Melodie doch bekannt vor (Es lagen die alten Germanen ...) und der Gesang war gar nicht schlecht. Allgemeiner Tenor der Korona: öfter mal was Neues probieren.

In der 1. Fidelitas waren die AHAH Spund als x, Adler xx und Sputnik als xxx am Schläger. Die Lieder und Bierquatsche ließen schnell die Stimmung höher schlagen. Der Frohsinn weckte bei allen Teilnehmern die Erinnerung an ihre Studienzeiten. Schnell verflog die Zeit. Da es manchmal lange dauerte, bis neuer Stoff gebracht wurde, genehmigte sich die Korona in anbetracht unserer virtuellen Zeit, eine virtuelle Stärkung.

Die Leitung der 2. Fidelitas lag in den Händen von Odysseus AH als x, Hektor AH als xx und Asterix AH xxx. Ein Höhepunkt in dieser Fidelitas war ein Biergericht, das erforderlich wurde, da
Asterix AH in seiner Eigenschaft als amtierender Fuchsmajor den Burschensalon als Burschenstall bezeichnet hatte und AH Hektor sich schützend vor seine Burschen stellte. Also - Kontrahenten Asterix gegen Hektor, Sekundanten Adler AH und x Rute, Schiedsrichter AH Spund. Das Startkommando wurde erklärt, die Gemäße geprüft und ausgeglichen, was nicht ganz einfach war, und der Schlußspruch in Anlehnung an den Binomischen Satz bekannt gegeben.

Bar plus Fuß in Klammern zum Quadrat ist Barquadrat + 2 Barfuß + Fußquadrat.

Die Gemäße wurde zügig geleert, leichter Vorsprung für den Burschensalon, doch bei dem Zungenbrecher schmolz der Vorsprung dahin und am Ende hieß es Gleichstand.
Um aber trotzdem einen Sieger zu ermitteln, erklärten sich die Sekundanten bereit ihrerseits im Wettkampf gegeneinander einen Sieger zu ermiteln. Aber auch hierbei gab es ein Patt. Die Kontrahenten versöhnten sich, die Korona war höchst amusiert - eine gelungene Bereicherung der Kneipe.

Bevor die rechtmäßigen Chargen wieder ihre Ämter übernahmen, konnte noch Couleurdame Julchen begrüßt werden, die als Fahrerin für Quarz EB fungierte. Nach einer weiteren lockeren Fidlitas wurde die Kneipe unter den Tisch des Hauses geschlagen. Viele Farbenbrüder trafen sich zum Stammtisch, der dann irgendwann an der Theke endete. Die letzten Teilnehmer, deren Namen der Redaktion bekannt sind, aber aus Datenschutzgründen nicht genannt werden können, verhalfen dem Wirt gegen 3:00 Uhr zu seiner wohlverdienten Bettruhe.

Am nächsten Morgen trafen sich die sechs Farbenbrüder, die im „Würdener Hof“ genächtigt hatten, gegen 9:30 Uhr zum Frühstück. Danach Verabschiedung und Heimfahrt. - "War´s halt doch ´ne schöne Kneipe"

Nicht unerwähnt sollte an dieser Stelle die Gastfreundschaft von Petra CD und Farbenbruder Castor AH bleiben, die an diesem Wochenende den drei Chemnitzer Aktiven Bett, Verpflegung und Gastfreundschaft gewährten. Ein herzliches Dankeschön.



Udo Reis, vlg. Spund AHx