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Europäische Integration - Schwerpkt. Ostmitteleuropa (M.A.)
Regelstudienzeit: | 4 Semester |
Studienbeginn: | in der Regel im Wintersemester |
Voraussetzung: | erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss oder Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie in der BRD |
Dokumente: | Studienordnung Prüfungsordnung |
Der Masterstudiengang "Europäische Integration - Schwerpunkt Ostmitteleuropa" richtet sich an Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen mit einem ersten abgeschlossenen Hochschulstudium. Der Studiengang qualifiziert Studierende für Tätigkeitsfelder wachsender europäischer Vernetzung und fördert den beruflichen Einstieg in Bereiche, die in Verbindung mit dem zuvor absolvierten Hochschulstudium spezifische Europakompetenz erfordern.
Der Europäische Integrationsprozess bildet den Kern des Studienprogramms. Dabei wird der Integrationsprozess weit verstanden. Er umfasst über die Europäische Union hinaus alle Richtungen, Ebenen und historischen Dimensionen des Zusammenwachsens Europas unter Einschluss regionaler, kommunaler und gesellschaftlicher Prozesse auf der einen und internationaler und globaler Prozesse auf der anderen Seite.
Professuren unterschiedlicher Disziplinen prägen die Studieninhalte des transdisziplinären Masterstudiengangs. Der Europäische Einigungsprozess wird daher aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. In vier Semestern erwerben die Studierenden fundierte Kenntnisse zu den rechtlich-administrativen, kulturellen, politischen und sozialen sowie humangeographischen Dimensionen der Europäischen Integration. Darüber hinaus werden die Studierenden befähigt, Entwicklungen zu verstehen, kritisch zu analysieren und in größere Zusammenhänge einzuordnen. Aufgrund der besonderen Expertise des Chemnitzer Instituts für Europäische Studien liegt ein zusätzliches Augenmerk auf der Analyse der Teilhabe der ostmitteleuropäischen Staaten an diesem Prozess.
Der Aufbau des Studiums gliedert sich in das Basismodul "Methoden der Europawissenschaften", vier Fachmodule, drei Themenmodule, das Spezialmodul "Employability" und das Modul zur Anfertigung der Masterarbeit.
Grundlagenorientiert erfolgt in den Fachmodulen eine disziplinäre Konzentration auf Lehrveranstaltungen in den Bereichen Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas sowie Humangeographie Ostmitteleuropas und auf Lehrveranstaltungen, die kulturwissenschaftliche bzw. rechtswissenschaftliche Aspekte des Europäischen Integrationsprozesses zum Gegenstand haben.
Die anschließenden Themenmodule zielen darauf ab, die in den Fachmodulen erworbenen Kompetenzen disziplinübergreifend in den drei Themenbereichen "Kohäsion", "Migration" sowie die "Zukunft der EU" anzuwenden.
Das Spezialmodul "Employability" fördert die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden und umfasst praxisnahe Angebote wie die Durchführung eines (Auslands-)Praktikums, einer europabezogenen Exkursion bzw. eines Projekts sowie die Möglichkeit zum Erwerb einer ostmitteleuropäischen Sprache.
Im Modul Master-Arbeit erfolgt durch die Anfertigung einer Masterarbeit der Studienabschluss.
Besonderheiten des Masterstudiengangs:
- breiter Adressatenkreis (Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen)
- in vier Semestern 120 Leistungspunkte Europakompetenz
- transdisziplinäres Studienprogramm durch den Einbezug unterschiedlicher Fächer
- Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktsetzung in den Themenbereichen Kohäsion, Migration und Zukunft der EU
- Regionalschwerpunkt Ostmitteleuropa
- Praxisbezug und Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Rahmen des Spezialmoduls "Employability"
- Wahl zwischen einem Praktikum (vorzugsweise im ostmitteleuropäischen Ausland) und dem Erwerb einer ostmitteleuropäischen Sprache
Bleiben Sie mit uns in Verbindung und besuchen Sie die Seiten des IESG auf Facebook und Instagram.
Weitere Informationen finden Sie auf europainchemnitz.de, den Webseiten des Instituts für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften (IESG) und in unserem Studiengangsflyer.
1. Sem. |
Basismodul
Methoden der Europawissenschaften |
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1. bis 3. Sem. |
Fachmodule
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2. bis 3. Sem. | Themenmodule (Wahl von zwei der drei Angebote)
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Je nach Wahl 1. bis 3. Sem. |
Spezialmodul Employability
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4. Sem. |
Modul Masterarbeit
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Weitere Informationen finden Sie auf europainchemnitz.de, den Webseiten des Instituts für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften (IESG) und in unserem

Der Studiengang qualifiziert die Studierenden für Tätigkeitsfelder wachsender europäischer Vernetzung und fördert den beruflichen Einstieg in Bereiche, die in Verbindung mit dem zuvor absolvierten Hochschulstudium spezifische Europakompetenz erfordern, z. B.:
- Europaabteilungen der kommunalen Selbstverwaltung
- Wissenschaftliche Forschungseinrichtungen
- Einrichtungen internationaler Zusammenarbeit
- Grenzüberschreitendes Kultur- und Projektmanagement
Weitere Informationen zu beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium können Sie auch hier nachlesen.
Karrierewege unserer Absolventinnen und Absolventen:
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Noch mehr Karrierewege finden Sie auf unserem YouTube-Channel.
Bewerbung
Die Immatrikulation in einen Studiengang an der TU Chemnitz beantragen Sie im Online-Verfahren, welches über den Studentenservice bereitgestellt wird. Weitere hilfreiche Informationen rund um die Bewerbung finden Sie hier.Beratung
StudentensekretariatFür Fragen, die mit der Aufnahme und der Durchführung eines Studiums im Zusammenhang stehen, wie
- Immatrikulation, Exmatrikulation, Zulassungsverfahren
- Beurlaubung, Studiengangwechsel, Rückmeldungen
- Zulassung ausländischer Bewerber
- TUC-Card (Studentenausweis)
steht Ihnen das Studentensekretariat gern zur Verfügung.
Beratung und Betreuung für Studierende finden Sie auch bei den Angeboten von TU4U.
Fachstudienberatung
Für eine spezifische Auskunft und Beratung zum Master Europäische Integration wenden Sie sich bitte an:Ansprechpartner | Jurek Wejwoda | ![]() |
Anschrift | Technische Universität Chemnitz Thüringer Weg 9, Raum 322 D-09107 Chemnitz |
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Telefon | +49 (0)371 531-35406 | |
Fax | +49 (0)371 531-835406 | |
jurek.wejwoda@... | ||
Sprechzeit | Siehe Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas |