Zum aktuellen Adventskalender 2024

Adventskalender 2015 der TU Chemnitz

Der Heinrichstein

Heinrichstein

Zwischen Potůčky (Breitenbach) und Horní Blatná (Bergstadt Platten) befindet sich oberhalb der Bahnlinie gut versteckt im Wald eine imposante Felsgruppe, der Heinrichstein. Um ihn ranken sich viele Sagen, wie auch der tschechische Name Na strašidlech (Bei den Gespenstern) nahelegt.

Sagen vom Heinrichstein

Heute steht diese Felsengruppe unter Naturschutz und wird im Sommer gern von tschechischen Bergsteigern zum Klettern genutzt.


Wanderung zum Heinrichstein

Diese Tour sollte nicht bei hohem Schnee oder Glatteis unternommen werden, da dann der schmale und steile Pfad um den Heinrichstein nicht passierbar ist!

Kirche Potůčky

Wir fahren mit dem Zug bis Johanngeorgenstadt, überqueren die Grenze nach Potůčky und laufen auf die Kirche zu. Hier biegen wir links in den rot markierten Weg, laufen an der Kirche vorbei steil bergauf, überqueren die Bahn und gelangen auf einen Waldweg, der weiter ansteigt.

Stráň

Am Waldrand laufen wir geradeaus über die Wiese auf die rechte Spitze einer Baumgruppe zu. Wir befinden uns nun oberhalb des Bergbauortes Stráň (Ziegenschacht).


Hier biegt der rot markierte Wanderweg links ab, wir laufen aber den Fahrweg geradaus weiter über die Wiese und gelangen wieder bei einer Schutzhütte in den Wald. Kurz darauf gabelt sich der Weg, wir folgen dem rechten, der kurz darauf bergan führt. Nach 1,1 km (4,2 km ab dem Start) erreichen wir einen kräftigen Anstieg, der auf beiden Seiten von Felsen im Wald flankiert wird. Nachdem es wieder flacher wird, folgen wir dem zweiten Abzweig nach rechts (derzeit Schild «Skály») und biegen kurz darauf wieder rechts in einen Pfad ab (Markierung «Na strašidlech»). Bald darauf erreichen wir einen großen Felsen mit vielen Klettermarkierungen und einer Hinweistafel.

Heinrichstein
Heinrichstein
Heinrichstein

Ein kleiner, mit orangen Dreiecken markierter Pfad führt weiter als Rundweg um die gesamte Felsgruppe herum, deren Felswände sich bis zu 20 Meter hoch über dem steilen Abhang erheben.

Horní Blatná, Museum

Wir kehren zum Hauptweg zurück und können kurz vorher noch einen Abstecher zu einer weiteren Felsgruppe links im Wald machen. Dann folgen wir dem Fahrweg weiter bis Horní Blatná, wo wir mehrere Gaststätten finden (ca. 8 km).

Von hier können wir mit dem Zug zurückfahren. Wenn wir zurücklaufen wollen, sei folgender Weg empfohlen. Wir folgen den gleichen Weg zurück bis zu den Sportplätzen am Ortsrand und biegen hier in den rechten Fahrweg, der bald durch den Wald hinab ins Tal des Ziegenbaches führt. Hier gabelt er sich, wir folgen dem Weg nach links immer geradeaus und parallel zum Bach und stoßen kurz vor Stráň wieder auf den Hinweg. Am Abzweig können wir entweder weiter unserem Hinweg folgen, oder wir biegen links in den grün markierten Weg ein und erreichen an der historischen «Dreckschänke», der Anton Günther in einem Lied ein Denkmal gesetzt hat, die Straße. Heute ist dieses Gebäude leider verfallen, gegenüber befindet sich ein Skihang. Wir laufen die Straße nach rechts bergab und erreichen nach 5 Minuten wieder Potůčky.

Anton-Günther-Liedpostkarte (Wikimedia Commons, Public Domain)

Karten

OpenStreetMapGPX-Track
Karte
Karte zum Ausdrucken (PDF)