Adventskalender der TU Chemnitz 2008
|
Im heutigen Wochenendtipp geht es natürlich hauptsächlich um die Bergparade in Annaberg-Buchholz. Die Parade am 4. Advent mit über 1.000 Teilnehmern ist der Höhepunkt und zugleich Abschluss der Bergparaden des Sächsischen Landesverbandes im Advent. Natürlich kann man am 21. Dezember auch Ski fahren gehen, den verkaufsoffenen Sonntag in Chemnitz oder anderen Städten nutzen oder gemütlich zuhause sitzen. Aber dann verpasst man so einiges... Bergparade und Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz
Der Annaberger Weihnachtsmarkt ist zweifellos einer der schönsten Weihnachtsmärkte überhaupt. Kaum irgendwo ist die Weihnachtsstimmung so greifbar wie hier auf dem herrlich geschmückten Markt im Herzen des Erzgebirges. Sehenswert ist neben der Annenkirche auch die Bergkirche am Markt, in der die Holzfiguren der Bergmännischen Krippe zu bewundern sind. Wer also noch nicht da gewesen ist, hat am 21. Dezember in diesem Jahr letztmalig die Gelegenheit für einen Besuch. Aber obwohl der Weihnachtsmarkt nicht gerade klein ist, wird er ordentlich voll werden. Denn die Große Bergparade zieht zehntausende Gäste aus nah und fern an. Schon am Morgen fahren die Busse vor und lassen Touristen auf die besten Plätze am Straßenrand los. |
Deswegen muss man ebenso früh aufstehen, falls man die Parade am Markt erleben - und auch etwas sehen will. Sie beginnt allerdings erst um 13.30 Uhr in der Wolkensteiner Straße. Dort jedoch reicht es vollkommen, 13.15 Uhr da zu sein, um noch einen guten Platz zu bekommen. Die Trachtenträger und Bergmusiker ziehen dann über den Markt und die Buchholzer Straße bis zum Theater. In der Zwischenzeit kann man sich zur Großen Kirchgasse begeben und bekommt auch dort mit etwas Glück noch einen Platz. Denn schon bald kehren die Bergkameraden zurück zum Markt und kommen dann die Gasse herauf, um sich auf dem Unteren Kirchplatz an der Annenkirche zum Konzert einzufinden. Dieses beginnt gegen 14.30 Uhr und dauert etwa 20 Minuten. Während dieser Zeit bildet sich eine nahezu undurchdringliche Menschentraube um die Kirche herum, die sich erst während des Ausmarschs durch die Kleine Kirchgasse auflöst. Anreise: Wenn man nicht gerade mit einem der Reisebusse oder dampfgetriebenen Sonderzüge anreist, gelangt man auch mit Bussen des Regionalverkehrs oder Zügen der Erzgebirgsbahn bequem bis nach Annaberg (von Chemnitz jeweils rund eine Stunde Fahrzeit). Nach wenigen Minuten Fußweg, aber u. U. mit einigen Anstiegen, erreicht man so ohne lästige Parkplatzsuche die Innenstadt. Natürlich bietet sich auch die Anreise im eigenen Fahrzeug über die B 95 an. Empfehlenswert ist es aber, kurz nach Schönfeld geradeaus der Sehmatalstraße durch Frohnau zu folgen. Dadurch muss man nicht direkt durch die Stadt fahren. Am Bahnhof biegt man dann Richtung Annaberg ab, nimmt aber nicht die B 101, sondern die andere Ausfahrt am Kreisverkehr. Biegt man etwas weiter oben nach links ab, findet man bequem einen Parkplatz. Weihnachtsmarkt auf Burg Scharfenstein
Wer es etwas ruhiger als in Annaberg mag, kann auf der Burg Scharfenstein einen recht schönen Weihnachtsmarkt erleben. Der Markt im Burghof bietet ein eindrucksvolles Bild - und mitunter eine gute Aussicht ins Zschopautal. Darüber hinaus gibt es auf der Burg einige kleine Museen und kunsthandwerkliche Vorführungen. Anreise: Ideal für alle, die mehr als einen Glühwein trinken wollen, ist die Anreise mit der Erzgebirgsbahn. Wer mit dem Auto von Chemnitz über die B 174 und dann weiter durchs Zschopautal fährt, findet am Bahnhof genügend kostenpflichtige und einige wenige kostenlose Parkplätze im Ort. Auswahl weiterer Weihnachtsmärkte, die noch geöffnet haben
|
