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Adventskalender der TU Chemnitz 2007

Die Böttcherfabrik in Pobershau


Der kleine hübsche Erzgebirgsort Pobershau im Mittleren Erzgebirgskreis hat einiges zu bieten; z.B. das Naturschutzgebiet "Schwarzwassertal", das Kreativzentrum "Böttcherfabrik", das Schaubergwerk "Molchner Stolln", ein Feriendorf mit Lama-Ranch und ...
Wir schauen uns heute in der Böttcherfabrik um. Auf dem Gelände der ehemaligen Holzwarenfabrik gibt es viel zu sehen.
In den neunziger Jahren wurden die damaligen Werkhallen umgebaut; entstanden ist ein interessanter Ausstellungskomplex.

Im Hauptgebäude finden Sie die Dauerausstellungen und wechselnde Sonderschauen. _Alternativtext_
Hauptgebäude
Gleich daneben fanden viele Puppen und Teddys ein neues Zuhause.

In der Praxis von Frau "Puppendokor" werden liebevoll die kleinen und großen Wehwehchen kuriert.

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Puppenmuseum und Tenne

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Die Praxis von Frau Puppendoktor

Technikfreaks werden von der im Erdgeschoss originalgetreu aufgebauten "Wittig-Fabrik", einer Werkzeugbau-Werkstatt, sehr angetan sein. Die ältesten Exponate stammen aus dem 19. Jahrhundert; das sind von 1885 ein Horizontalbohrwerk und von 1895 eine Kurzhobelmaschine. Sogar das Kontor fehlt nicht! Man fühlt sich zurückversetzt und glaubt, dass jeden Moment der Meister kommt und sich an seinen Schreibtisch setzt!
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Blick in die Schlosserei

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Ein Blick in das Kontor

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Holzbandsäge

Die Vitrinen im Gang vor der Werkstatt vermitteln einen kleinen Eindruck, was früher in der Region hergestellt wurde und teilweise noch hergestellt wird.

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Vitrine 3

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Vitrine 1

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Vitrine 2

Im ersten Obergeschoss befinden sich eine historische Druckerei und die Gemäldegalerie "Max Christoph". Letztere präsentiert das Lebenswerk dieses Künstlers. Seine Werke in verschiedenen Maltechniken sind gerade durch ihre Schlichtheit eindrucksvoll. Ob Landschaft oder Portrait - er setzte die kleinen, eher unscheinbaren Dinge ins rechte Licht und fesselt damit den Betrachter. Nehmen Sie sich ruhig hier ein bisschen mehr Zeit!
Erst seit Herbst diesen Jahres können Sie in einem kleinen Nebenraum das Inventar einer historischen Druckerei bestaunen. Die Druckmaschinen sind sogar funktionstüchtig.

Alle diese Präsentationen werden immer wieder durch Sonderausstellungen ergänzt; derzeit mit der "Schwibbogenmanufaktur Klaus Kolbe". Bereits im letzten Jahr lockte die Schau tausende Besucher an; besonders die Freunde der Erzgebirgskunst sind begeistert.
Noch bis zum 03.02.2008 können Sie sich an diesen tollen Meisterwerken erfreuen.

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Der Meister bei der Arbeit
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Schwibbogen Frauenkirche
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3 unterschiedliche Motive

Die umfangreiche Puppenausstellung im Puppenmuseum fesselt sicher nicht nur die kleinen Puppenmuttis! Was gibt es da nicht alles zu bewundern! Puppen aus aller Welt, Teddys, Puppenstuben und -wagen, Kaufmannsläden ...
Wir treffen auf Frau Elster, Herrn Fuchs, Moppi, Pittiplatsch -dem Lieben-, Schnatterinchen und das Sandmännchen. Kindheitserinnerungen werden wach ...

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Viele Puppenstuben und Puppenhäuser
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Puppenwagen aus unterschiedlichen Zeiten
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Ein Teil des größeren Ausstellungsraumes

In einem ebenerdigen Raum unter dem Puppenmuseum ist die Sammlung "Zur Tenne" untergebracht. Historische Gerätschaften aus der Landwirtschaft sowie ein paar Dinge aus einem bäuerlichen Haushalt führen uns in die Vergangenheit. Manches erscheint rätselhaft. Die kleinen Schilder an den Exponaten verraten uns den Verwendungszweck.

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Sackausklopfmaschine
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Schaukelbadewanne, Wringmaschine, ...
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Landwirtschaftliche Gerätschaften

Wie Sie lesen, gibt es tatsächlich viel zu sehen. Alles auf einmal erleben wollen, ist fast unmöglich. Aber Sie können ja jederzeit wieder kommen. Die Pobershauer wird's freuen!


Version zum Ausdrucken


© Fotos: M. Ehrig (2,4,10-14), R. Pudlat
Rosita Pudlat, Die TU-Wichtel

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